Staublunge und Staublungentuberkulose

Staublunge und Staublungentuberkulose

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

I. Begriff und Bezeichnung
Staublunge und Staublungentuberkulose bzw. Pneumokoniose und Konio-tuberkulose
II. Organischer und anorganischer Staub
Einteilung
Tierversuche mit organischem Staub
Die verschiedenen Gewerbe mit organischem Staub
III. Tierversuche zur Erzeugung reiner Pneumokoniose
Altere und neuere Tierversuche
Die erforderlichen Staubmengen
Kieselsäurestaub, Marmor-, Schmirgel-, Granit- und Kohlenstaub
Die Blockade der Lymphwege
Entstehung von Fibrose
Giftigkeit der Kieselsäure
IV. Tierversuche zur Ermittelung der Beziehungen zwischen Staublunge und Tuberkulose
MAVROGORDATOS Versuche mit geglühtem und ungeglühtem Staub
Mit Tuberkuloseinfektion kombinierte Versuche mit Kieselsäure
Versuche mit Granit-, Marmor-, mit Schmirgelstaub, mit Ruß, mit verschiedenen Staubarten und tuberkulöser Reinfektion
Gefährlichkeitsskala der verschiedenen Staubarten
V. Pathologische Anatomie
Staubgehalt der menschlichen Staublunge
Der Befund an der Leichenlunge
Indurative Veränderungen
Die Staubknoten
Übergänge zur Tuberkulose
Die Staublungentuberkulose
Anhang: Über die Natur der Staubzellen
VI. Röntgenologie
Die drei röntgenologischen Stadien der Pneumokoniose
Differentialdiagnose
VII. Klinik
Geringfügigkeit der klinischen Symptome
Differentialdiagnose gegen Tuberkulose
Lungensteine
Elastische Fasern
Bacillennachweis
Tuberkulinprobe
Komplementablenkung
Langjährige klinische Beobachtung
VIII. Latenzperiode
Latenzperiode oder "effective period" für die verschiedenen Staubgewerbe
IX. Häufigkeit der Pneumokoniose
Die verschiedenen Staubgewerbe
Häufigkeit der Kombination mit Tuberkulose
Südafrikanische Statistik über die Häufigkeit in den Goldminen
X. Hauptsterbealter undSterblichkeit
Das Hauptsterbealter der Tockenschleifer und Steinbohrer im Gegensatz zu demjenigen der übrigen Staubarbeiter
Die Sterblichkeit an Tuberkulose in den verschiedensten Staubberufen
Diskrepanz zwischen den hohen Tuberkulosesterbeziffern und dem hohen Tuberkulosesterbealter bei den Staubarbeitern
XI. Prognose und Behandlung
XII. Der Einfluß hygienischer und sozialer Verhältnisse
Der Einfluß der verschiedenen Staubarten, der Staubmenge
Die Arbeiterauslese
Gewerbehygienische Verhältnisse
Soziale Verhältnisse
Einfluß von Tuberkulose-Infektionsquellen
XIII. Über die Staubgefahr im allgemeinen
Hygienische Einschätzung der Staubgefahr
XIV. Prophylaxe und gesetzliche Bestimmungen
Verhütung der Staubentstehung
Die Niederschlagung und die Beseitigung von Staub
Atmungsmasken
Die Arbeiterauslese
Ausschluß der Tuberkulösen
Staublunge und Staublungentuberkulose als Berufskrankheit oder gewerblicher Unfall
Metallschleiferverordnungen
Englische und südafrikanische Gesetzgebung
Das WATKINS -PITCHFORD sche Institut
XV. Tuberkulose der Angehörigen, Auswirkung der Tuberkulose und Staubarbeit auf die Konstitution
Ältere und neuere Beobachtungen
Mansfelder Statistik
XVI. Die hauptsächlichsten Staubgewerbe
1. Gewerbe mit organischem Staub
2. Eisen- und Stahlstaub, Schleifstaub
3. Sandstein und Granit
4. Schiefer, Speckstein, Kalkstaub, Zement
5. Keramische Industrie
6. Kohlenbergbau
7. Blei-, Zinn-, Zink-, Gold- und Kupferschieferbergbau
Das Gießfieber
Schlußfolgerung
XVII. Lungencarcinom bei Bergarbeitern
XVIII. Die Staubinhalationstherapie
Zusammenfassung
Literatur.
ISBN 978-3-642-98537-9
Artikelnummer 9783642985379
Medientyp Buch
Auflage 1928
Copyrightjahr 1928
Verlag Springer, Berlin
Umfang VI, 66 Seiten
Abbildungen VI, 66 S. 8 Abb.
Sprache Deutsch