Störungen des Sozialverhaltens
Schreiende Kinder, tobende Klassen, aggressive Jugendliche....Zeitungen und Zeitschriften sind voll mit einem offensichtlich neuen Phänomen - werden unserer Kinder und Jugendlichen tatsächlich immer schwieriger? Woran liegt das? Was ist der Unterschied zwischen einem normal bockigen Jugendlichen und einem nicht mehr so normalen dissozialen Jugendlichen? Und was kann der Therapeut tun?In diesem Buch finden Sie die Antworten:- übersichtlich- praxisbezogen- handlungsorientiert.Für alle, die mit "schwierigen" Kindern und Jugendlichen konfrontiert werden.
1;Vorwort;9 2;Inhaltsverzeichnis;11 3;1 Ein Blick zurück: Zur Geschichte der Störung;13 4;2 Worum es geht: Definition und Klassifikation;17 4.1;2.1 Definition;18 4.2;2.2 Leitsymptome;19 4.3;2.3 Schweregradeinteilung;19 4.4;2.4 Untergruppen;20 4.4.1;2.4.1 Untergruppen nach ICD-10;20 4.4.2;2.4.2 Untergruppen nach DSM-IV;24 4.5;2.5 Ausschlussdiagnosen;25 5;3 Was erklärbar ist: Ätiologie und Entwicklungspsychopathologie;29 5.1;3.1 Biologische Perspektive;31 5.2;3.2 Psychosoziale Perspektive;33 5.2.1;3.2.1 Kind/Jugendlicher in seiner Familie;33 5.2.2;3.2.2 Kind/Jugendlicher und die Gleichaltrigen;37 5.2.3;3.2.3 Kind/Jugendlicher und die Schule;39 5.2.4;3.2.4 Kind/Jugendlicher und seine Familie im psychosozialen Umfeld;39 5.3;3.3 Modellvorstellungen;40 6;4 Der Blick auf das Besondere: StörungsspezifIsche Diagnostik;43 6.1;4.1 Symptomatik;44 6.1.1;4.1.1 Leitsymptome;44 6.1.2;4.1.2 Klassifikation;48 6.1.3;4.1.3 Psychischer Status des Kindes/Jugendlichen;53 6.1.4;4.1.4 Aktuelle Lebenssituation des Kindes/Jugendlichen;54 6.2;4.2 Störungsspezifische Entwicklungsgeschichte;54 6.3;4.3 Komorbide Störungen;55 6.4;4.4 Störungsrelevante Rahmenbedingungen;60 6.5;4.5 Testpsychologische und somatische Diagnostik;62 6.5.1;4.5.1 Fremd- und Selbstbeurteilungsskalen;62 6.5.2;4.5.2 Altersbezogene Testdiagnostik;63 6.5.3;4.5.3 Körperliche Untersuchung;66 6.5.4;4.5.4 Drogenscreening;67 6.6;4.6 Weitergehende Diagnostik;69 6.7;4.7 Entbehrliche Diagnostik;69 7;5 Unterscheiden ist wichtig: Differenzialdiagnose und multiaxiale Bewertung;71 7.1;5.1 Weitere diagnostische Leitfragen;72 7.2;5.2 Identifizierung weiterer Störungen und Belastungen;72 7.2.1;5.2.1 Achse II des MAS: Umschriebene Entwicklungsstörungen;73 7.2.2;5.2.2 Achse III des MAS: Intelligenzniveau;78 7.2.3;5.2.3 Achse IV des MAS: Körperliche Symptomatik;79 7.2.4;5.2.4 Achse V des MAS: Assoziierte aktuelle abnorme psychosoziale Umstände;80 7.2.5;5.2.5 Achse VI des MAS: Globale Beurteilung des psychosozialen Funktionsniveaus;80 7.3;5.3 Differenzialdiagnose und Hierarchie des diagnostischen Vorgehens;80 7.3.1;5.3.1 Hierarchie des diagnostischen Vorgehens;80 7.3.2;5.3.2 Differenzialdiagnose;83 8;6 Was zu tun ist: Interventionen;99 8.1;6.1 Auswahl des Interventionssettings;100 8.2;6.2 Behandlungsprogramme und ihre Komponenten;102 8.2.1;6.2.1 Krankheitsstadienbezogene Komponenten;103 8.2.2;6.2.2 Psychoedukative Maßnahmen und Psychotherapie;106 8.2.3;6.2.3 Schulbezogene Interventionen;115 8.2.4;6.2.4 Therapieprogramme;117 8.2.5;6.2.5 Pharmakotherapie;119 8.2.6;6.2.6 Komorbiditätsbezogene Komponenten;142 8.3;6.3 Besonderheiten bei ambulanter Behandlung;144 8.4;6.4 Besonderheiten bei teilstationärer Behandlung;148 8.5;6.5 Besonderheiten bei stationärer Behandlung;148 8.6;6.6 Jugendhilfe und Rehabilitationsmaßnahmen;161 8.7;6.7 Entbehrliche Therapiemaßnahmen;169 9;7 Der Blick voraus: Verlauf und Prognose;171 10;8 Was wir nicht wissen: Offene Fragen;179 11;Anhang: Leitlinien;183 12;Literatur;185 13;Sachverzeichnis;195
Baving, Lioba
ISBN | 9783540356851 |
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Artikelnummer | 9783540356851 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2006 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 189 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |