Stofftransport der Pflanzen
Stofftransport der Pflanzen
Mit der vorliegenden Arbeit habe ich versucht, einen Gesamtiiberblick tiber den Stofftransport bei Pflanzen zu geben. Da ich einerseits aIle mir wichtig erscheinenden Gesichtspunkte berticksichtigen wollte, da aber andererseits Raum und Zeit begrenzt waren, muBte die Darstellung die Mitte suchen zwischen einem vereinfachenden, die Probleme reprasen tativ behandelnden Lehrbuchstil und einem nach V ollstandigkeit stre benden, aIle Verastelungen erfassenden Handbuchstil. Der Leser wird bemerken, daB das Pendel einmal mehr nach der einen und dann wieder mehr nach der anderen Seite ausschlagt. Subjektiv durch meine besonde ren Forschungsinteressen bedingte Schwerpunkte waren nicht zu ver meiden und sollten wohl auch nicht vollig fehlen. Literaturzitate muBten knapp gehalten werden. Es war nicht angebracht, hier irgendeinen Grad von Vollstandigkeit anzustreben. Wo es moglich war, habe ich auf zusammenfassende Ubersichten hingewiesen. Spezial arbeiten wurden tiberall dort angegeben, wo meine Darstellung unmittel bar auf ihnen fuBt. Eine frtihere Arbeit (Protoplasmatologia Band VIlli 7b) und eine wiederholt fUr fortgeschrittene Studenten gehaltene Vor Ie sung tiber den Stofftransport bei Pflanzen waren mir als Material sammlung sehr ntitzlich. Die einzelnen Kapitel dieses Buches sind selbstandige Einheiten und fUr sich verstandlich. Durch starke Untergliederung und entsprechende Hin weise zu den einzelnen Abschnitten im Text wurde versucht, die wichtig sten Querverbindungen deutlich zu machen. Die Gesamtdarstellung befaBt sich von Kapitel zu Kapitel mit fortschreitend komplexeren Systemen, so wie die Evolution zuerst primitive Organismen mit ganz einfachen Transportmechanismen geschaffen hat und dann allmahlich zu hochentwickelten Organismen mit einer Ftille von gegenseitig ab hangigen Transportsystemen fortgeschritten ist.
1.2 Primitive Urorganismen als Modelle
1.3 Zusammenfassender Vergleich
1.4 Literatur
2. Kapitel. Potentiale und Transport
2.1 Das chemische Potential
2.2 Das elektrische und das elektrochemische Potential
2.3 Kriteria für den aktiven Transport
2.4 Anhang
2.5 Literatur
3. Kapitel. Zellwand und Zellmembran: Eine erste Komplizierung des Modells
3.1 Die Zellwandphase
3.2 Die Membranphase
3.3 Literatur
4. Kapitel. Die vereinfachenden Modelle der Transportphysiologen
4.1 Das Modell mit den beiden Kompartimenten Außen und Innen
4.2 Das Modell mit den drei Kompartimenten Außen -Cytoplasma - Vacuole
4.3 Modelle mit zwei cytoplasmatischen Kompartimenten
4.4 Zusammenfassung und Ausblick
4.5 Literatur
5. Kapitel Zusammenhänge zwischen der Feinstruktur des Cytoplasmas und Transportfunktionen: Die weitere Komplizierung des Modells
5.1 Beobachtungen über Stofftransport in membranumgebenen Vesikeln
5.2 Die stoffliche Eigenständigkeit von Organellen
5.3 Besonderheiten des Cytoplasmas von Drüsenzellen
5.4 Literatur
6. Kapitel. Metabolische Regulation von Transportprozessen
6.1 Die Respiration als Energielieferant für aktiven Transport
6.2 Die Ausnutzung von Lichtenergie durch den Transport
6.3 Literatur
7. Kapitel. Kurzstreckentransport - Mittelstreckentransport - Langstreckentransport
7.1 Die Bedeutung einzelner Transportwege für den Mittelstrecken-und den Langstreckentransport
7.2 Die Koppelung von Kurzstrecken-, Mittelstrecken- und Langstreckentransport und der Übergang zwischen verschiedenen Transportwegen
7.3 Die Transportregulation in der Pflanze als Ganzem
7.4 Literatur
Verzeichnis der lateinischen Gattungs- undArtnamen.
1. Kapitel. Ausgangspunkte
1.1 Der Stoff- und Energiefluß durch eine höhere Pflanze1.2 Primitive Urorganismen als Modelle
1.3 Zusammenfassender Vergleich
1.4 Literatur
2. Kapitel. Potentiale und Transport
2.1 Das chemische Potential
2.2 Das elektrische und das elektrochemische Potential
2.3 Kriteria für den aktiven Transport
2.4 Anhang
2.5 Literatur
3. Kapitel. Zellwand und Zellmembran: Eine erste Komplizierung des Modells
3.1 Die Zellwandphase
3.2 Die Membranphase
3.3 Literatur
4. Kapitel. Die vereinfachenden Modelle der Transportphysiologen
4.1 Das Modell mit den beiden Kompartimenten Außen und Innen
4.2 Das Modell mit den drei Kompartimenten Außen -Cytoplasma - Vacuole
4.3 Modelle mit zwei cytoplasmatischen Kompartimenten
4.4 Zusammenfassung und Ausblick
4.5 Literatur
5. Kapitel Zusammenhänge zwischen der Feinstruktur des Cytoplasmas und Transportfunktionen: Die weitere Komplizierung des Modells
5.1 Beobachtungen über Stofftransport in membranumgebenen Vesikeln
5.2 Die stoffliche Eigenständigkeit von Organellen
5.3 Besonderheiten des Cytoplasmas von Drüsenzellen
5.4 Literatur
6. Kapitel. Metabolische Regulation von Transportprozessen
6.1 Die Respiration als Energielieferant für aktiven Transport
6.2 Die Ausnutzung von Lichtenergie durch den Transport
6.3 Literatur
7. Kapitel. Kurzstreckentransport - Mittelstreckentransport - Langstreckentransport
7.1 Die Bedeutung einzelner Transportwege für den Mittelstrecken-und den Langstreckentransport
7.2 Die Koppelung von Kurzstrecken-, Mittelstrecken- und Langstreckentransport und der Übergang zwischen verschiedenen Transportwegen
7.3 Die Transportregulation in der Pflanze als Ganzem
7.4 Literatur
Verzeichnis der lateinischen Gattungs- undArtnamen.
Lüttge, Ulrich
ISBN | 978-3-540-06230-1 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540062301 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1973 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XII, 284 Seiten |
Abbildungen | XII, 284 S. |
Sprache | Deutsch |