Stottern bei Kindern und Jugendlichen

Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie

Stottern bei Kindern und Jugendlichen

Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie

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Das Lehr- und Praxisbuch vermittelt Sprachtherapeuten alle wichtigen Informationen und gibt Therapiewerkzeuge an die Hand zur individuell angepassten Behandlung von stotternden Kindern und Jugendlichen. Die Kombination aus Therapiebausteinen verschiedener Konzepte ermöglicht Therapeuten eine breit angelegte Behandlung, die die Stärken und Schwächen des Kindes berücksichtigt. Auch für Eltern finden sich hier indirekte und direkte Therapieverfahren (z.B. Spieltherapie, Verhaltenstherapie, Sprechtechniken usw.), Kriterien für die individuelle Therapieplanung, konkrete Umsetzung der Therapiebausteine, Beratung und Training sowie Hinweise und Tipps zur Zusammenarbeit mit Erziehern und Lehrern.

NEU in der 3. Auflage
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Achtsamkeitsansatz und Clinical Reasoning
- Argumente für und wider einen Therapiewechsel

Claudia Ochsenkühn ist Logopädin und Dozentin. Sie verfügt über eine langjährige therapeutische Erfahrung und verknüpft diese mit Behandlungsmethoden neuesten wissenschaftlichen Standards. Ihre Behandlungsschwerpunkte sind kindliches Stottern und Sprachentwicklungsstörungen.
Claudia Frauer ist selbstständige Logopädin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München im Bereich Hochschuldidaktik. Des Weiteren ist sie Trainerin im Bereich Kommunikation und Rhetorik sowie Mitherausgeberin der Buchreihe 'Logopädie Praxiswissen' im Springer-Verlag.


1;Geleitwort;6
2;Vorwort;8
3;Autorinnen;10
4;Herausgeberinnen;11
5;Inhaltsverzeichnis;12
6;Kontaktdaten der Herausgeberinnen;17
7;Kapitel-1;18
7.1;Klinik des Stotterns;18
7.1.1;1.1Versuch einer Definition;19
7.1.2;1.2Verbreitung und Verlauf;20
7.1.3;1.3Unterscheidung und Definition von Kern- und Begleitsymptomen;21
7.1.3.1;1.3.1Funktionelle vs. symptomatische Unflüssigkeiten;21
7.1.3.2;1.3.2Kernsymptomatik;21
7.1.3.3;1.3.3Begleitsymptomatik und Copingstrategien;22
7.1.4;1.4Abgrenzung Sprechunflüssigkeiten - beginnendes Stottern - Stottern;25
7.1.4.1;1.4.1Altersgemäße Sprechunflüssigkeiten;25
7.1.4.2;1.4.2Beginnendes Stottern;27
7.1.4.3;1.4.3Manifestes Stottern;29
7.1.5;1.5Abgrenzung gegen andere Auffälligkeiten des Redeflusses;30
7.1.5.1;1.5.1Poltern (Cluttering);30
7.1.5.2;1.5.2Tachylalie;32
7.1.5.3;1.5.3Neurogenes Stottern;32
7.1.5.4;1.5.4Wortfindungsstörungen;32
7.1.5.5;1.5.5Verbale Entwicklungsdyspraxie;33
7.1.6;1.6Strukturelle Gemeinsamkeiten des Stotterns;33
7.1.6.1;1.6.1Konsistenzeffekt;33
7.1.6.2;1.6.2Adaptationseffekt;34
7.1.6.3;1.6.3Kommunikationsverantwortlichkeit;34
7.1.6.4;1.6.4Einfluss motorischer Elemente auf den Redefluss;37
7.1.7;Literatur;37
8;Kapitel-2;39
8.1;Ursache und Verlauf: Welche Risikofaktoren gibt es?;39
8.1.1;2.1Wie entsteht Stottern? - Aktueller Forschungsstand;40
8.1.1.1;2.1.1Entstehungstheorien im Spiegel ihrer Zeit;40
8.1.1.2;2.1.2Aktuelle Forschungsschwerpunkte und -ergebnisse;41
8.1.2;2.2Modell zur multifaktoriellen Verursachung;42
8.1.2.1;2.2.1Was soll man sich unter der Disposition vorstellen?;42
8.1.2.2;2.2.2Modell zum Zusammenwirken der verschiedenen Faktoren;43
8.1.3;2.3Faktoren, die zusammen mit Stottern beobachtet werden können;45
8.1.3.1;2.3.1Genetische Komponente;46
8.1.3.2;2.3.2Neurophysiologische und -psychologische Störungen;47
8.1.3.3;2.3.3Zusammenhang mit psycholinguistischen Fähigkeiten;50
8.1.3.4;2.3.4Störungen der psychosozialen Entwicklung;53
8.1.3.5;2.3.5Resultierende Risikofaktoren;56
8.1.4;2.4Prognosefaktoren;57
8.1.5;Literatur;59
9;Kapitel-3;61
9.1;ICF - Ein Denkmodell mit System;61
9.1.1;3.1Vorteile und Ziele der ICF-basierten Stottertherapie;62
9.1.1.1;3.1.1Ressourcenorientierung;62
9.1.1.2;3.1.2Gemeinsame Sprache;62
9.1.1.3;3.1.3Übergreifende Zielsetzung;62
9.1.1.4;3.1.4Standardisierte Beschreibungen;63
9.1.2;3.2Was ist die ICF?;63
9.1.2.1;3.2.1ICF, ICF-CY, ICD und ICIDH - den Durchblick behalten;63
9.1.2.2;3.2.2Wichtige Begrifflichkeiten und Zusammenhänge;64
9.1.2.3;3.2.3Aktuelle Bedeutung und Schwächen;69
9.1.3;3.3Anwendung der ICF in Diagnostik und Therapie;70
9.1.3.1;3.3.1ICF-orientierte Anamnese;70
9.1.3.2;3.3.2ICF-orientierte Erstellung des Befundes;71
9.1.3.3;3.3.3ICF-orientierte Therapie;73
9.1.4;Literatur;74
10;Kapitel-4;76
10.1;Anamneseerhebung;76
10.1.1;4.1Situation des Erstgesprächs;77
10.1.1.1;4.1.1Elemente und Funktionen des Erstgesprächs;77
10.1.1.2;4.1.2Mit welchen Gefühlen und Fragen kommen die Eltern zum Erstgespräch?;77
10.1.2;4.2Anamnesefragebogen;78
10.1.2.1;4.2.1Vorstellungsgrund, Beschreibung der Entwicklung und des Verlaufs;79
10.1.2.2;4.2.2Familienanamnese;80
10.1.2.3;4.2.3Beschreibung der Symptomatik;80
10.1.2.4;4.2.4Umgang des Kindes und der Umwelt mit dem Stottern;81
10.1.2.5;4.2.5Fragen zur emotionalen Konstitution und zum Verhalten;83
10.1.2.6;4.2.6Fragen zu Aktivität und Teilhabe;84
10.1.2.7;4.2.7Fragen zur kindlichen Allgemeinentwicklung;85
10.1.2.8;4.2.8Klärung der Therapiemotivation mit Eltern und Kind;86
10.1.3;4.3Die Anamnese bei unterschiedlichen Altersstufen;87
10.1.3.1;4.3.1Anwesenheit des Kindes - ja oder nein?;87
10.1.3.2;4.3.2Themen des Erstgesprächs mit dem stotternden Kind;87
10.1.4;Literatur;88
11;Kapitel-5;8911.1;Befunderhebung;89
11.1.1;5.1Erstdiagnostik als Grundlage der Therapieplanung;90
11.1.2;5.2Arbeitsprinzipien;90
11.1.2.1;5.2.1Ressourcenorientierte Diagnostik und Therapie;90
11.1.2.2;5.2.2Der Umgang mit dem Tab
ISBN 9783662436509
Artikelnummer 9783662436509
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2014
Verlag Springer-Verlag
Umfang 335 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Adobe DRM