Strafe und Strafgesetzgebung im demokratischen Verfassungsstaat

Der Einfluss des grundgesetzlichen Demokratieprinzips auf Straftheorie und Strafgesetzgebung am Beispiel ausgewählter Staatsschutzdelikte

Strafe und Strafgesetzgebung im demokratischen Verfassungsstaat

Der Einfluss des grundgesetzlichen Demokratieprinzips auf Straftheorie und Strafgesetzgebung am Beispiel ausgewählter Staatsschutzdelikte

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Die Fragen nach dem Grund der Strafe und der Grenze des Strafbaren zählen zu den wichtigsten des Strafrechts. Beide Fragestellungen haben verfassungsrechtliche Relevanz, da jede Strafe und jedes Strafgesetz einen rechtfertigungsbedürftigen Eingriff in die grundrechtlich verbürgte Freiheit des Einzelnen darstellt und zugleich jedes Strafgesetz das Ergebnis demokratischer Rechtssetzung ist. Insbesondere diese demokratische Dimension des Strafrechts wird innerhalb der bisherigen strafrechtlichen Forschung vielfach ausgeblendet und kaum thematisiert. Marei Verena Wilfert zeigt den Einfluss des Verfassungsrechts, insbesondere des Demokratieprinzips auf Strafe und Strafgesetzgebung auf und arbeitet die sich daraus ergebenden Konsequenzen heraus. In einem zweiten Teil veranschaulicht sie die gewonnenen Erkenntnisse anhand ausgewählter Staatsschutzdelikte.

Geboren 1988; Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Bonn; 2012 Erste juristische Staatsprüfung am OLG Köln; Wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Rechtsanwaltskanzlei in Bonn; Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn; derzeit Rechtsreferendarin am LG Bonn.
ISBN 9783161548789
Artikelnummer 9783161548789
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Mohr Siebeck
Umfang 294 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Adobe DRM