Strategische Krankenhausführung

Vom Lean Management zum Balanced Hospital Management

Strategische Krankenhausführung

Vom Lean Management zum Balanced Hospital Management

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Ein ausgewogenes und effektives Führungsmodell zur Steigerung der operativen und strategischen Exzellenz des Krankenhauses Krankenhäuser geraten unter zunehmenden Kosten- und Leistungsdruck. Sie stehen vor der Herausforderung, den Strukturbrüchen im Gesundheitswesen mit innovativen Managementkonzepten zu begegnen: jenseits der üblichen 'Kochrezepte' der Beratungsunternehmen und Strategiegurus, jenseits aber auch der bloßen Kostensenkung. Während momentan die meisten Krankenhäuser den Kostendruck durch einen konsequenten Sparkurs abzumildern versuchen, mangelt es ihnen an einer konsistenten strategischen Positionierung und damit korrespondierenden Managementmodellen. Das vorliegende Buch plädiert für eine Synthese aus strategischer und operativer Exzellenz. Das hier entwickelte Konzept zum Balanced Hospital Management - der Anwendung des Balanced-Score-Card-Ansatzes unter den besonderen Bedingungen des Krankenhauses - eröffnet den Weg für eine erfolgreiche multifokale Krankenhausführung.

1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Geleitwort;10 3;Vorwort;12 4;1. Einführung;16 4.1;1.1 Problemstellung;16 4.2;1.2 Zielsetzung;28 4.3;1.3 Vorgehensweise;36 5;2. Systemkonzept zum Balanced Hospital Management;42 5.1;2.1 Das Balanced Management im Spannungsfeld multipler Referenzpunkte;42 5.2;2.2 Operationalisierung des Krankenhausmanagements durch die Logik der Systemwirtschaftlichkeit;53 5.3;2.3 Fundamentalprinzip effizienter und effektiver Versorgung;56 5.4;2.4 Schaffung und Aufrechterhaltung von Wettbewerbsvorteilen in dynamischen Umwelten;64 5.4.1;2.4.1 Wettbewerbsbedingungen von Krankenhäusern;64 5.4.2;2.4.2 Grundlage und Bezugsobjekt von Wettbewerbsvorteilen;66 5.4.3;2.4.3 Wettbewerbsvorteile von Krankenhäusern;69 5.4.4;2.4.4 Synthese von strategischer und operativer Exzellenz als Anforderung an Wettbewerbsfähigkeit in dynamischen Umwelten;74 5.5;2.5 Wettbewerbsvorteile durch ein mehrdimensionales Innovationsmanagement;81 5.5.1;2.5.1 Mehrdimensionalität von Krankenhausinnovationen;82 5.5.2;2.5.2 Veränderungsgrad von Innovationen;85 5.5.3;2.5.3 Besonderheiten eines Innovationsmanagements in Krankenhäusern;90 5.5.4;2.5.4 Entstehung von Innovationen;91 5.5.5;2.5.5 Promotoren und Hemmfaktoren im Innovationsprozeß;92 5.5.6;2.5.6 Zeitinduzierte Wettbewerbsvorteile;95 6;3. Dynamische Analyse interner und externer Erfolgspotentiale;98 6.1;3.1 Das Modell der Erfolgspotentialanalyse;100 6.2;3.2 Analyse systemexterner Kräftefelder;105 6.2.1;3.2.1 Politisch-rechtliches Aktions- und Kräftefeld;105 6.2.2;3.2.2 Das gesundheitspolitische Kräftefeld im engeren Sinne;109 6.2.3;3.2.3 Markt- und Wettbewerbskonstellation von Krankenhäusern;114 6.2.3.1;3.2.3.1 Aktuelle Entwicklungen und Prognosen;114 6.2.3.2;3.2.3.2 Besonderheiten und Trends des Gesundheitsmarktes;116 6.2.3.3;3.2.3.3 Branchendynamik und Konkurrenzsituation;121 6.2.3.4;3.2.3.4 Bezugsrahmen zu Konkurrenzanalyse in dynamischen Umwelten;127 6.2.3.5;3.2.3.5 Strategische Gruppen als branchenspezifische Mikroinstitutionen;128 6.2.3.6;3.2.3.6 Absatzmarktkonstellation des Krankenhauses;134 6.2.3.6.1;3.2.3.6.1 Der Patient als Primärkunde;134 6.2.3.6.2;3.2.3.6.2 Krankenkassen als Sekundärkunden;140 6.2.3.7;3.2.3.7 Analyse der Beschaffungsmarktkonstellation;142 6.2.3.8;3.2.3.8 Analyse des medizinischen und technischen Umfelds;143 6.2.3.8.1;3.2.3.8.1 Besonderheiten des medizinischen Fortschritts;143 6.2.3.8.2;3.2.3.8.2 Innovative Technologien revolutionieren die Gesundheitsversorgung;147 6.2.3.8.3;3.2.3.8.3 Auswirkungen des Internet auf die Gesundheitsversorgung;149 6.2.3.8.4;3.2.3.8.4 Medizinische Trends des 21. Jahrhunderts;152 6.3;3.3 Analyse systeminterner Einflußgrößen;152 6.3.1;3.3.1 Der Resourse Based View als analyseleitender Bezugsrahmen;154 6.3.2;3.3.2 Konstitutionelle und strukturelle Veränderungen;158 6.3.3;3.3.3 Personalwirtschaftliche Aspekte;162 6.3.4;3.3.4 Medizinisch-technologische Beschaffenheit der Ausstattung des Krankenhauses;163 6.3.5;3.3.5 Systeminput des Krankenhauses;164 6.3.6;3.3.6 Dienstleistungsimmanenter Systemoutput als Gestaltungsparameter;165 7;4. Operative Excellenz von Krankenhäusern;168 7.1;4.1 Vom Lean Management zum Balanced Hospital Management (BHW);168 7.2;4.2 Gestaltungsprinzipien der operativen Exzellenz;170 7.2.1;4.2.1 Lean Management als Basisanforderung der operativen Exzellenz;170 7.2.2;4.2.2 Realisierung von methodischen und Attitüden-Prinzipien (prozessuale Prinzipen);173 7.2.2.1;4.2.2.1 Methodische Prinzipien;173 7.2.2.1.1;4.2.2.1.1 Prinzip der Ganzheitlichkeit;173 7.2.2.1.2;4.2.2.1.2 Prinzip der Prozeßorientierung;176 7.2.2.2;4.2.2.2 Attitüden Prinzipien;179 7.2.2.2.1;4.2.2.2.1 Sachorientierung vor Wertorientierung;179 7.2.2.2.2;4.2.2.2.2 Umsetzungsorientierung;179 7.2.2.2.3;4.2.2.2.3 "Mastery" durch Perfektion im Detail;180 7.2.2.2.4;4.2.2.2.4 Vermeidung von Verschwendung;181 7.2.2.2.5;4.2.2.2.5 Patientenorientierung und Convenience;186 7.2.3;4.2.3 Inhaltliche Gestaltungsprinzipien des Lean Managements;191 7.2.3.1;4.2.3.1 Gestaltung der erweiterten
ISBN 9783456944692
Artikelnummer 9783456944692
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2012
Verlag Hogrefe AG
Umfang 416 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen