Stress ganzheitlich verstehen und managen
Trainingsmanual für Gruppen - mit neurobiologischen Grundlagen und integrativen Ansätze
Stress ganzheitlich verstehen und managen
Trainingsmanual für Gruppen - mit neurobiologischen Grundlagen und integrativen Ansätze
Dieses Manual wurde speziell für die Leitung von Stressmanagement-Gruppen entwickelt. Es bietet Coaches, Psychotherapeuten und anderen Fachpersonen umfassende Unterstützung bei der Durchführung von Gruppentrainings in ganzheitlicher Stressbewältigung, bei der das Erleben und Interventionen in der körperlichen, emotionalen und kognitiven Dimension einbezogen werden. Neurobiologisches Hintergrundwissen wird nach vollziehbar vermittelt und praktische Anwendungen anschaulich erklärt. Ganzheitliche Methoden wie Körperwahrnehmung, Atmung, Imaginationsübungen etc. und deren neurobiologische Bedeutung im Zusammenhang mit Stressmanagement, Erholung und Resilienzentwicklung spielen eine wesentliche Rolle. Das Programm eignet sich sowohl als präventive Maßnahme, als auch als ambulantes oder stationäres Angebot.
1;Stress ganzheitlich verstehen und managen;11.1;Inhalt;71.2;Geleitwort;111.3;1 Einleitung;131.3.1;1.1 Überblick, Aufbau und Praktisches;131.3.1.1;1.1.1 Standortbestimmung;151.3.2;1.2 Das IBP Persönlichkeitsmodell;171.3.2.1;1.2.1 Kernselbst;181.3.2.2;1.2.2 Herkunftsszenario;181.3.2.3;1.2.3 Schutzstil/Charakterstil;181.3.2.4;1.2.4 Agency;201.3.3;1.3 Wissenschaftliche Grundlagen;201.3.3.1;1.3.1 Was ist Stress?;211.3.3.2;1.3.2 Grundlagen von Reaktionsweisen und Verhalten;221.3.3.3;1.3.3 Hypothese zum Körpergedächtnis;241.4;2 Von Reizen und Stressoren;251.4.1;2.1 Modulziele;251.4.2;2.2 Hintergrund;251.4.2.1;2.2.1 Der Organismus als dynamisches Reizverarbeitungssystem: die Homöostase;251.4.2.2;2.2.2 Das Erleben der Homöostase: das autonome Nervensystem und die Herzratenvariabilität;261.4.2.3;2.2.3 Das Verlassen der Homöostase - die Stressantwort;271.4.2.4;2.2.4 Deaktivierung gehört zu einer vollständigen Stressreaktion;291.4.2.5;2.2.5 Reiz oder Stressor;301.4.2.6;2.2.6 Kognitive Modulation der Reiz-/Stressverarbeitung;311.4.2.7;2.2.7 Selbsterfahrung der Stressreaktion und der kognitiven Modulation durch Biofeedback;331.4.3;2.3 Praktische Durchführung;331.4.3.1;2.3.1 Stressmodell;341.4.3.2;2.3.2 Aktivierungs-/Deaktivierungsmodell;351.4.3.3;2.3.3 Social Readjustment Rating Scale;371.4.3.4;2.3.4 Kognitive Modulation;371.4.3.5;2.3.5 Überleitung in die Selbsterfahrung: das autonome Nervensystem und die HRV;391.4.3.6;2.3.6 HRV-Biofeedback;421.4.4;2.4 Anwendungen im Einzelsetting;431.5;3 Ein ganzheitliches Phänomen - die Er- lebensdimensionen der Stressreaktion;451.5.1;3.1 Modulziele;451.5.2;3.2 Hintergrund;451.5.2.1;3.2.1 Erlebnisdimensionen und Symptome der Stressreaktion;451.5.2.2;3.2.2 Stresssymptome im Aktivierungs-/Deaktivierungsmodell;471.5.2.3;3.2.3 Das Integrationsmodell KEK;501.5.2.4;3.2.4 Ein Schritt aus dem Stresskreislauf: der KEK-Symptomcheck;521.5.2.5;3.2.5 Self-Release-Techniken (SRT);531.5.3;3.3 Praktische Durchführung;531.5.3.1;3.3.1 Identifikation der eigenen Stresssymptome innerhalb der KEK-Dimensionen;541.5.3.2;3.3.2 Wechselwirkung zwischen den KEK- Dimensionen: Stresskreislauf;551.5.3.3;3.3.3 Kreislaufunterbruch: Einstieg über die verschiedenen Erlebensdimensionen;561.5.3.4;3.3.4 "Self-Release-Techniken" (SRT);581.5.3.5;3.3.5 Ergänzung oder Alternative zu den SRT: die "Bällchen-Übung";601.5.4;3.4 Anwendung im Einzelsetting;621.6;4 Stressverstärkende Glaubenssätze;631.6.1;4.1 Modulziele;631.6.2;4.2 Hintergrund;631.6.2.1;4.2.1 Typische Stressverstärker und deren Funktion;651.6.2.2;4.2.2 Herkunft der Stressverstärker nach IBP;661.6.2.3;4.2.3 Grundlegende neurobiologische Mechanismen im Zusammenhang mit Stressverstärkern;701.6.2.4;4.2.4 Umgang mit stressverstärkenden Glaubenssätzen;711.6.2.5;4.2.5 Verankern des Gegen-Satzes;741.6.3;4.3 Praktische Durchführung;761.6.3.1;4.3.1 Was sind stressverstärkende Glaubenssätze, wann und wo wirken sie?;871.6.3.2;4.3.2 Den eigenen Stressverstärkern auf die Spur kommen: Identifizieren;881.6.3.3;4.3.3 Schutzfunktion der stressverstärkenden Glaubenssätze herausschälen: Anerkennen;901.6.3.4;4.3.4 Hilfreiche Gegen-Sätze ausformulieren: Aktualisieren;911.6.3.5;4.3.5 Den Gegen-Satz verankern;921.6.4;4.4 Anwendung im Einzelsetting;931.7;5 Neurobiologie des Stresses;971.7.1;5.1 Modulziele;971.7.2;5.2 Hintergrund;971.7.3;5.3 Praktische Durchführung;971.7.3.1;5.3.1 Was ist Stress?;981.7.3.2;5.3.2 Die neuronale Ebene der Stressreaktion;1021.7.3.3;5.3.3 Die physiologische Stressreaktion: zwei Wege;1061.7.3.4;5.3.4 Akuter und chronischer Stress;1091.7.3.5;5.3.5 Neurobiologie der Stressbewältigung;1111.8;6 Resilienz und Ressourcen;1131.8.1;6.1 Modulziele;1131.8.2;6.2 Hintergrund;1131.8.2.1;6.2.1 Der Begriff der Resilienz;1131.8.2.2;6.2.2 Resilienzfaktoren;1141.8.2.3;6.2.3 Resilienz anhand der Grundlagen von IBP;1161.8.2.4;6.2.4 Neurobiologische Korrelate der Resilienz;1181.8.2.5;6.2.5 Entwicklung von Resilienz;1191.8.2.
Orosz, Ariane
ISBN | 9783456959085 |
---|---|
Artikelnummer | 9783456959085 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2019 |
Verlag | Hogrefe AG |
Umfang | 176 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |