Stressreduzierende Pflege von Menschen mit Demenz

Der Stress-Coping-Ansatz

Stressreduzierende Pflege von Menschen mit Demenz

Der Stress-Coping-Ansatz

26,99 €*

lieferbar, sofort per Download

Menschen mit einer Demenz sind anfälliger für Stress und äußere Belastungen. Ihnen fällt es schwerer sich an Veränderungen der Umgebungen anzupassen und die sich stellenden Herausforderungen zu bewältigen. Das Praxishandbuch begründet und beschreibt, wie der Umgang und die Umgebung von Menschen mit Demenz gestaltet werden können, um diese entspannter und stressärmer durch den Alltag gehen zu lassen. Der englischen Pflegefachmann und Demenzexperte Paul Smith nennt Demenzformen, -ursachen und Symptome früher, fortgeschrittener und schwerer Demenzen, beschreibt psychosoziale Ansätze zum Umgang mit Menschen mit Demenz, wie Personzentrierung und Beziehungsorientierung, klärt psychosoziale Bedürfnisse von Menschen mit Demenz, wie Liebe, Comfort, Zuwendung, sinnvolle Beschäftigung, Inklusion, Bindung und zeigt Interventionen auf, wie diese befriedigt werden können, beschreibt moderne Ansätze der Demenzpflege, wie Validation, Personzentrierung, ROT und kognitive Stimulation, stellt verständlich die Psychobiologie der Demenz dar und überträgt das Stress-Reaktionsmodell auf das Thema Demenz, erklärt Stress-Adaptations- und Coping-Modelle der Pflege, beschreibt detailliert Zusammenhänge von Stress und Umgebungsreizen am Beispiel von 'Sundowning', stellt Elemente, Stressoren und Prinzipien des PLST-Modells im Rahmen des Pflegeprozesses dar und zeigt, wie diese bei Menschen mit Demenz und verringerter Stresstoleranz angewendet werden, zeigt wie Umgebung und Umgang mit Menschen mit Demenz gestaltet werden können, um entspannend auf Menschen mit Demenz zu wirken.

1;Stressreduzierende Pflege von Menschen mit Demenz;21.1;Nutzungsbedingungen;61.2;Inhaltsverzeichnis;72;Geleitwort zur deutschsprachigen Ausgabe;133;Literatur;144;Vorwort;155;Einleitung;196;1. Was ist Demenz? Die biologische Domäne;236.1;1.1 Die biologische Domäne;256.1.1;1.1.1 Jede Demenz ist einzigartig;256.1.2;1.1.2 Demenz ist ein Syndrom;256.1.3;1.1.3 Progredienz der Demenz;266.2;1.2 Diagnostische Kriterien;276.2.1;1.3 Was verursacht Demenz?;286.2.1.1;1.4 Wie prävalent ist Demenz?;296.2.2;1.4.1 Weltweite Zahlen;296.2.3;1.4.2 Prävalenz in Großbritannien;296.2.3.1;1.5 Häufige Symptome der Demenz;306.2.4;1.5.1 Gedächtnisschwäche und -verlust;306.2.5;1.5.2 Stimmungsschwankungen;316.2.6;1.5.3 Schwierigkeiten mit der Kommunikation;326.2.7;1.5.4 Bewegungs- und Koordinationsstörungen;326.3;1.6 Klinische Merkmale in Zusammenhang mit den Demenzsymptomen;326.3.1;1.6.1 Neuropsychologische Beeinträchtigungen;326.3.2;1.6.2 Psychiatrische Symptome und Verhaltensstörungen;336.3.3;1.6.3 Unvermögen zu Aktivitäten des täglichen Lebens;336.4;1.7 Die häufigsten Formen der Demenz;336.4.1;1.7.1 Alzheimer-Krankheit;336.4.2;1.7.2 Vaskuläre Demenz (VD);366.4.3;1.7.3 Lewy-Body-Demenz (LBD);386.4.4;1.7.4 Frontotemporale Demenz (FTD);396.4.5;1.7.5 Seltenere Formen der Demenz;406.4.5.1;1.8 Dies ist keine Demenz: Delir und Depression;406.4.6;1.8.1 Delir;406.4.7;1.8.2 Depression;406.4.7.1;1.9 Das Gehirn und die Auswirkungen der Demenz;416.4.8;1.9.1 Die drei Hauptabschnitte des Gehirns: Rautenhirn, Mittelhirn, Vorderhirn;426.4.9;1.9.2 Das Vorderhirn;426.4.10;1.9.3 Die Hemisphären;456.5;1.10 Das tragische Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit durch die Hirnstrukturen;456.5.1;1.10.1 Erste Zeichen: Schädigung des limbischen Systems;456.5.2;1.10.2 Ausbreitung der Schädigung zu den Parietallappen;466.5.3;1.10.3 Der Schaden breitet sich aus: Beteiligung des Temporallappens;476.5.4;1.10.4 Zelltod und Gewebsabbau schreiten fort;486.5.5;1.10.5 Endstadien;496.5.6;1.10.6 Letzte Verheerungen;507;2. Was ist Demenz? Die psychologischen und sozialen Bereiche;537.1;2.1 Personsein zuerkennen;537.1.1;2.2 Demenz - keine bloße Pathologie;547.1.2;2.2.1 Die Auswirkungen von Umwelt und Erleben;557.1.3;2.2.2 Kitwoods Gleichung: über die Krankheit hinausblicken;567.1.4;2.2.3 Das holistische Modell von Stokes;567.1.5;2.2.4 Bestimmt Abhängigkeit Pflege und Versorgung?;577.2;2.3 In Pflegeheimen Lebende leben nicht allein;577.2.1;2.3.1 Die Probleme mit der Stadientheorie der Pflege und Versorgung;587.2.2;2.3.2 Individuelles Gestalten von Pflege und Versorgung - "Pflege- und Versorgungsgestaltung";587.3;2.4 Moderne Demenzpflege und -versorgung verstehen;607.3.1;2.4.1 Das medizinische Modell;607.3.2;2.4.2 Der personen-zentrierte Ansatz;607.3.3;2.4.3 Das Behinderungsmodell;617.3.4;2.4.4 Der personen-fokussierte oder beziehungszentrierte Ansatz;617.4;2.5 Was ist ein personen-zentrierter Bezugsrahmen?;627.4.1;2.5.1 Die Elemente personen-zentrierter Pflege und Versorgung;627.4.2;2.5.2 Die Erfahrungen der Person mit Demenz verstehen;637.4.2.1;2.5.2.1 Soziale Rollen;657.4.2.2;2.5.2.2 Informationsverarbeitung: Sicherheitssystem und Verstandessystem;657.4.2.3;2.5.2.3 Sicherheit suchen: die Bindungstheorie;677.4.2.4;2.5.2.4 Die Verlusterfahrung und das Drohen weiterer Verluste;677.4.2.5;2.5.2.5 Pflegedienste: Festhalten an Identität und Verarbeiten der Erfahrung unterstützen;677.4.2.6;2.5.2.6 Vermeidungsstrategien - Umgang mit dem Demenzprozess;687.4.2.7;2.5.2.7 Erinnerungsarbeit - Selbstausdruck und Identitätsgefühl unterstützen;687.4.2.8;2.5.2.8 Emotionale Sicherheit erhöhen und beim Bewahren der Identität helfen;707.5;2.6 Psychische Bedürfnisse der Person mit Demenz - das Sternmodell (s. Abb. 2-6);727.5.1;2.6.1 Bindung;727.5.2;2.6.2 Inklusion;737.5.3;2.6.3 Beschäftigung;737.5.4;2.6.4 Identität;737.5.5;2.6.5 Comfort;737.5.6;2.6.6 Liebe;747.6;2.7 Gute und schlechte Praktiken in der Demenzfürsorge;747.6.1;2.7.1 Mali
ISBN 9783456955452
Artikelnummer 9783456955452
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2016
Verlag Hogrefe AG
Umfang 248 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen