Suizidgefährdung und Suizidprävention bei älteren Menschen
Eine Publikation der Arbeitsgruppe 'Alte Menschen' im Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland
Suizidgefährdung und Suizidprävention bei älteren Menschen
Eine Publikation der Arbeitsgruppe 'Alte Menschen' im Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland
Das Alter bietet Chancen und Entwicklungspotenziale, wie zum Beispiel die 'späte Freiheit', die Perspektiven eröffnet und ein erfülltes Leben ermöglicht. Die Schattenseiten des Alters aber sind Einschränkungen und Verluste im körperlichen und psychosozialen Bereich. Altwerden ist oft belastend und schwer zu ertragen.
Die heute 70-Jährigen sind im Durchschnitt geistig und körperlich zwar so fit wie die 60- bis 65- Jährigen vor 30 Jahren. Tatsache ist aber auch, dass Krankheitsanfälligkeit und -häufigkeit nach dem Überschreiten des 80. Lebensjahres zunehmen. Behinderungen in der Alltagsbewältigung erschweren das bisher gewohnte Leben. Hilfe- und Pflegebedürftigkeit werden wahrscheinlicher. Wenn geistige Fähigkeiten nachlassen, soziale Beziehungsnetze brüchiger werden und deutliche Verluste zu verkraften sind, kann für manche ältere Menschen das Dasein so zur Last werden, dass sie nicht mehr leben wollen.
In diesem Buch werden die aktuellen Forschungsergebnisse und klinischen Erfahrungen rund um das Thema der Suizidgefährdung und -prävention im Alter ausführlich dargestellt und analysiert. Das Buch richtet sich an Pflegende, Therapeuten, Sozialpädagogen, Psychiater, Psychotherapeuten, andere Professionelle und an Ehrenamtliche, die mit älteren Menschen arbeiten. Alle wichtigen Aspekte, von 'Zahlen und Fakten', bis zum 'Erkennen, Vorbeugen und Behandeln' werden angesprochen und von einem renommierten Herausgeber- und Autorenteam in ihrem Gesamtkontext diskutiert.
Priv.-Doz. Dr. Reinhard Lindner, Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie, Albertinen-Krankenhaus/Albertinen-Haus gemeinnützige GmbH, Hamburg
Die heute 70-Jährigen sind im Durchschnitt geistig und körperlich zwar so fit wie die 60- bis 65- Jährigen vor 30 Jahren. Tatsache ist aber auch, dass Krankheitsanfälligkeit und -häufigkeit nach dem Überschreiten des 80. Lebensjahres zunehmen. Behinderungen in der Alltagsbewältigung erschweren das bisher gewohnte Leben. Hilfe- und Pflegebedürftigkeit werden wahrscheinlicher. Wenn geistige Fähigkeiten nachlassen, soziale Beziehungsnetze brüchiger werden und deutliche Verluste zu verkraften sind, kann für manche ältere Menschen das Dasein so zur Last werden, dass sie nicht mehr leben wollen.
In diesem Buch werden die aktuellen Forschungsergebnisse und klinischen Erfahrungen rund um das Thema der Suizidgefährdung und -prävention im Alter ausführlich dargestellt und analysiert. Das Buch richtet sich an Pflegende, Therapeuten, Sozialpädagogen, Psychiater, Psychotherapeuten, andere Professionelle und an Ehrenamtliche, die mit älteren Menschen arbeiten. Alle wichtigen Aspekte, von 'Zahlen und Fakten', bis zum 'Erkennen, Vorbeugen und Behandeln' werden angesprochen und von einem renommierten Herausgeber- und Autorenteam in ihrem Gesamtkontext diskutiert.
Priv.-Doz. Dr. Reinhard Lindner, Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie, Albertinen-Krankenhaus/Albertinen-Haus gemeinnützige GmbH, Hamburg
Lindner, Reinhard
Hery, Daniela
Schaller, Sylvia
Schneider, Barbara
Sperling, Uwe
ISBN | 9783662440124 |
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Artikelnummer | 9783662440124 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2014 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 185 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |