Täter-Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung im Rahmen von Paragraph 46a StGB

Eine Problemanalyse unter besonderer Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit 1995

Täter-Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung im Rahmen von Paragraph 46a StGB

Eine Problemanalyse unter besonderer Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit 1995

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in Vorbereitung

Die Arbeit widmet sich im Rahmen einer Entscheidungsanalyse der höchstrichterlichen Rechtsprechung zu 46a StGB. Ebenfalls erfolgt eine Abgrenzung der verschiedenen strafprozessualen Einstellungsmöglichkeiten im Hinblick auf Täter-Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung.

Natalie Richter stellt in unterschiedlichen Problemkreisen die entsprechenden Entscheidungen nach eigens entwickelten Kriterien für eine umfassende Analyse dar, beurteilt sie und entwickelt unter Einbeziehung der Literatur Lösungsmöglichkeiten für eine ausgeglichene und praktikable Anwendung der Norm. Zentrale Themen sind dabei die Abgrenzung des Regelungsgehalts der beiden Nummern des 46a StGB, ein Vorschlag zur Rechtsfolgenbestimmung, die Analyse der einzelnen Elemente des kommunikativen Prozesses mit Schwerpunkten auf dem Geständniserfordernis und dem Maßstab der Wiedergutmachung, der Zeitpunkt des Täter-Opfer-Ausgleichs, die Konsequenzen einer Mitwirkungsverweigerung des Geschädigten, die spezifischen Probleme von 46a Nr. 2 StGB und organisatorische Lösungsmöglichkeiten.

A. Einleitung<br><br>B. Abgrenzung des Regelungsgehaltes der beiden Nummern des 46a StGB: (Detail-)Analyse der höchstrichterlichen Rechtsprechung unter Einbeziehung der Literatur<br><br>C. Überblick über die Rechtsfolgen<br><br>D. Abgrenzung der verschiedenen strafprozessualen Einstellungsmöglichkeiten mit Schwerpunkt auf einem freiwillig erfolgten Täter-Opfer-Ausgleich<br><br>E. Inhalt des Täter-Opfer-Ausgleichs nach 46a Nr. 1 StGB: kommunikativer Prozess, Geständnis, Maßstab der Wiedergutmachung<br><br>F. Zeitpunkt des Täter-Opfer-Ausgleichs<br><br>G. Anwendbarkeit des 46a Nr. 1 Var. 3 StGB bei einer Mitwirkungsverweigerung des Geschädigten<br><br>H. Spezifische Probleme von 46a Nr. 2 StGB<br><br>I. Modelle für die praktische Umsetzung und Reformüberlegungen<br><br>J. Zusammenfassung und Fazit<br><br>Quellen- und Literaturverzeichnis<br><br>Stichwortverzeichnis
ISBN 9783428142897
Artikelnummer 9783428142897
Medientyp Buch
Copyrightjahr 2014
Verlag Duncker & Humblot
Umfang 453 Seiten
Sprache Deutsch