Das Werk stellt die Vorteile und Möglichkeiten der Teilzeitführung für Unternehmen dar. Praxisnah und durch Fallbeispiele erläutert, werden Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten von Teilzeitführung beschrieben, typische Probleme identifiziert und praktische Empfehlungen für Personaler und Führungskräfte herausgearbeitet.

Im Führungskräftebereich wird Teilzeitarbeit im deutschsprachigen Raum noch selten genutzt. Immer mehr Unternehmen setzen sich jedoch mit den Vorteilen einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung auseinander und treiben das Thema mit strategischen Konzepten wie bspw. Teilzeitquoten oder expliziten Teilzeitprogrammen für Führungskräfte voran. Dabei kommen ganz unterschiedliche Arbeitszeitmodelle von Jobsharing bis zu vollzeitnaher Teilzeit zum Einsatz. Das Buch zeigt aktuelle Konzepte aus Unternehmen und diskutiert kritisch Parameter einer erfolgreichen Umsetzung.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;Die Autorinnen und Autoren;10 4;Teil I Grundlagen und Rahmenbedingungen der Teilzeitführung;24 4.1;1 Führen in Teilzeit - Zum Stand der Dinge in Theorie und Praxis;25 4.1.1; Literatur;47 4.2;2 Führung in Teilzeit? - Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Führungskräften in Deutschland und Europa;53 4.2.1; Literatur;64 4.3;3 Zur familienpolitischen Bedeutung von Führung in flexiblen Arbeitsmodellen;66 4.3.1; Literatur;76 4.4;4 Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der Teilzeitführung;78 4.4.1; Literatur;89 4.5;5 Chancengleichheit zwischen Teilzeit- und Vollzeitführungskräften;90 4.5.1; Literatur;102 4.6;6 Reduzierte Arbeitszeit in Führungspositionen: Empirische Befunde und Erfolgsfaktoren in der 360-Grad-Perspektive;104 4.6.1; Literatur;120 4.7;7 Implementierung von Teilzeitführung;122 4.7.1; Literatur;134 4.8;8 Chancen und Risiken bei der Implementierung von Teilzeitführung;135 4.8.1; Literatur;145 4.9;9 Persönliche Kompetenzen und unterstützende Rahmenbedingungen für eine gelungene Teilzeitführung;147 4.9.1; Literatur;159 4.10;10 Teilzeitführung - Grenzen und kritische Aspekte;161 4.10.1; Literatur;168 5;Teil II Organisationsbeispiele aus der Praxis;170 5.1;11 Praxisbeispiel Barmenia Versicherungen: Teilzeitführung als Prozess;171 5.1.1; Literatur;183 5.2;12 Praxisbeispiel Commerzbank AG: Top-Sharing und das Vertretermodell;184 5.2.1; Literatur;190 5.3;13 Praxisbeispiel Daimler AG: Teilzeitführung als Bestandteil eines umfassenden Diversity-Management-Ansatzes;191 5.3.1; Literatur;200 5.4;14 Praxisbeispiel EY: Flexibilität und individuelle Ausgestaltung als Erfolgsvoraussetzung;201 5.4.1; Literatur;211 5.5;15 Praxisbeispiel HUK-COBURG: Teilzeitführung im Rahmen einer familienbewussten Unternehmens- und Personalpolitik;212 5.5.1; Literatur;221 5.6;16 Praxisbeispiel Polizei: Eine Frage der Balance;222 5.6.1; Literatur;234 5.7;17 Praxisbeispiel der Stadt Köln: Teilzeitführung als Instrument zur Förderung der Gendergerechtigkeit;235 5.7.1; Literatur;243 5.8;18 Praxisbeispiel TUI Deutschland GmbH: Der Weg von der Anwesenheits- zur Performancekultur;244 5.8.1; Literatur;256 6;Sachverzeichnis;257