Theorie der Pflege und der Therapie

Grundlagen für Pflege- und Therapieberufe

Theorie der Pflege und der Therapie

Grundlagen für Pflege- und Therapieberufe

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Erste Pflege- und Therapietheorie, die auf phänomenologisch- und neurowissenschaftlich-systemtheoretischer Grundlage nicht erst bei der Berufspflege, sondern bei der Selbstpflege und Selbsttherapie ansetzt, und nicht erst mit dem 19. Jahrhundert beginnt, sondern bei den frühen Pflege- und Therapietheorien 500 Jahre v.Chr. Das Fachbuch - beschreibt die erste (deutschsprachige) Pflege- und Therapietheorie - setzt bei der Selbstpflege und der Selbsttherapie an und unterscheidet sie von der Professionspflege und der Professionstherapie - greift über eine Zeitspanne von 2500 Jahren Pflege- und Therapietheorien und ihre Kritiken seit Platon und Goethe auf - weist ein historisch anthropologisch sowie ein empirisch klar umgrenztes System der Pflege und der Therapien in seiner historischen Ausdifferenzierung aus - nimmt die biologische und sozialwissenschaftliche Systemtheorie auf - führt klar und verständlich in die handlungstheoretischen und methodischen Grundlegungen von externer und interner Evidence ein - stellt die Bedeutung der Pflege und Therapie für die Selbstreflexion moderner Gesellschaften heraus - vergegenwärtigt, dass die Internetgesellschaft anders kommuniziert als die Buchdruckgesellschaft - zielt auf beruflich Pflegenden und Therapierenden ebenso wie auf alle anderen, die sich selbst pflegen und therapieren.

1;Inhaltsverzeichnis;72;1 Übersicht: Historisch-anthropologische Theorie gewaltreduzierter Pflege und Therapie;152.1;1.1 "Selbstständigkeit" oder "Selbstbestimmung"?;152.2;1.2 Selbstpflege und Berufspflege, Selbsttherapie und Berufstherapie;162.3;1.3 Kernmethode: Aufbau interner und externer Evidence;202.4;1.4 Professionspflege und Professionstherapie;212.5;1.5 Die älteste moderne Pflegetheorie;222.6;1.6 Historische Scheidewege pflegerischer und therapeutischer Berufe;232.7;1.7 Didaktik und die Arbeitsfähigkeit der Professionen;242.8;1.8 Pflege und Therapie verbu?rgen den Gerechtigkeitsdiskurs;242.9;1.9 Was in diesem Buch nicht steht;253;2 Drei theoretische Fast-Selbstverständlichkeiten;313.1;2.1 Middle Range-, Meta- und Großtheorien?;313.2;2.2 Pflege- und Therapieziel: Selbstbestimmung und Teilhabe;373.2.1;2.2.1 Inklusion und Teilhabe;373.2.2;2.2.2 ICF-Unterscheidung zwischen Aktivitäten und Teilhabe;433.3;2.3 Pflege und Therapie von Lebewesen oder Maschinen?;493.3.1;2.3.1 Erkenntnistheoretische Selbstverständlichkeiten gegen Descartes, Locke und Hume;503.3.2;2.3.2 Lebewesen reagieren auf ihre eigene Bedeutungszuschreibung;514;3 Theorie der Selbstpflege und der Selbsttherapie;554.1;3.1 Was ist Pflege - empirisch im Alltag?;554.2;3.2 Gepflegt sein;564.2.1;3.2.1 Allgegenwärtige konstitutive Merkmale und Ziele;564.2.2;3.2.2 Kontemplative und beratende Wissenschaft;584.2.3;3.2.3 Wissenschaftliche Pflegeratgeber richtigen Lebens;594.2.4;3.2.4 Verschränkung von Familie und (Pseudo-)Wissenschaft;624.2.5;3.2.5 Kulturbeutel: Das Apollinische und Dionysische der Pflege;644.2.6;3.2.6 Familienpflege: Liebe und Hass;664.2.7;3.2.7 Mit dem eigenen Körper fremd: "Krise" statt "Krankheit";674.2.8;3.2.8 Ausweglos im Diskurs gefangen?;704.3;3.3 Scheitern der Theorie kultureller Evolution?;725;4 Kann ich Erfahrungen anderer auf mich verallgemeinern?;795.1;4.1 Wissenschaftsmethoden sind kein alleiniges Thema fu?r Professionen;795.2;4.2 "Quantitative" Untersuchungen ergeben nur Sinn als Teil qualitativer Studien;815.2.1;4.2.1 Gegenstandsbezogene Wahl zwischen Methoden;815.2.2;4.2.2 Wann sind Interviews der Königsweg zu externer Evidence?;845.2.3;4.2.3 Induktionen und Deduktionen als Schritte derselben Untersuchungskette;875.2.4;4.2.4 Entgegensetzung der Gu?tekriterien qualitativer und quantitativer Verfahren?;905.2.5;4.2.5 Gleichsetzung von Gu?tekriterien mit Techniken;935.2.6;4.2.6 Fazit;955.3;4.3 Wann sind Ergebnisse klinischer Feldstudien auf mich verallgemeinerbar?;955.3.1;4.3.1 Übersicht: Generalisierbarkeit auf externe und interne Evidence;965.3.2;4.3.2 Erleichtert oder erschwert "Natu?rlichkeit" die Generalisierbarkeit 1 auf externe Evidence?;1005.3.3;4.3.3 Die "realweltliche Natu?rlichkeit" prozessproduzierter Daten;1005.3.4;4.3.4 Natu?rlichkeit, UTOS und der Grad der Realitätsnähe;1015.3.5;4.3.5 Goldstandard: Experimentiere nur mit Deinem Klienten?;1025.3.6;4.3.6 Was spricht gegen den verblu?ffenden Goldstandard?;1055.3.7;4.3.7 Gegen eine eindimensionale Graduierung;1075.4;4.4 Zweite Generalisierung: Die Übertragung auf individuelle Klienten;1095.4.1;4.4.1 Von der Generalisierung 1 zur Generalisierung 2;1095.4.2;4.4.2 Die schlechte und die gute Nachricht;1105.4.3;4.4.3 Interne Evidence zur Vermeidung induktiver Fehlschlu?sse;1125.4.4;4.4.4 Die Falle ungepru?fter Berufserfahrung;1175.4.5;4.4.5 Ku?nstliche Intelligenz und individuelle Generalisierung;1185.5;4.5 Aufbau interner Evidence mit Freundinnen und Professionen;1195.5.1;4.5.1 Cronbachs Dilemma gelöst;1195.5.2;4.5.2 Leuchtturm-Metapher und juristische Subsumtion;1205.5.3;4.5.3 Haftungsvermeidung als oberstes Ziel?;1215.5.4;4.5.4 Mythen der Professionstheorie;1235.5.5;4.5.5 Triadische Beziehung;1255.6;4.6 Vier Weltbezu?ge kommunikativer Handlungen;1285.6.1;4.6.1 Unterstu?tzung beim Aufbau interner Evidence;1285.6.2;4.6.2 Peplaus Rollen und neuere Interaktionsanalysen;1355.6.3;4.6.3 Doch getrennte Behandlung von Körper und S
ISBN 9783456959160
Artikelnummer 9783456959160
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2019
Verlag Hogrefe AG
Umfang 264 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen