Therapeutisches Klettern
Anwendungsfelder in Psychotherapie und Pädagogik
Therapeutisches Klettern
Anwendungsfelder in Psychotherapie und Pädagogik
Mit sicherem Tritt und Griff neuen Halt gewinnen Klettern begeistert - und schult viele Fähigkeiten! Auch im therapeutischen und pädagogischen Bereich wird die positive Wirkung des Kletterns auf die Psyche und das Miteinander zunehmend genutzt. Stück für Stück können neue Ziele gesetzt und so gedankliche Barrieren überwunden werden. Über konkrete Aufgabenstellungen an der Kletterwand werden Selbstvertrauen und Körperbewusstsein gefördert, Ängste überwunden sowie Teamfähigkeit und ein verantwortungsvoller Umgang miteinander geschult. Ein interdisziplinäres Autorenteam kombiniert hier erstmals Kletter-Know-how mit jahrelanger therapeutischer Erfahrung: von den Grundlagen des Therapeutischen Kletterns über die Anwendung in der Erlebnispädagogik, Sport- und Bewegungstherapie bis hin zur Besprechung spezieller psychischer Krankheitsbilder. Das aufgezeigte Spektrum der Anwendungen mit detaillierten Informationen zu therapeutischen Zielen und genauen Übungsanleitungen ermutigt und befähigt Therapeuten und Pädagogen, Therapeutisches Klettern in ihrer täglichen Arbeit einzusetzen. Weitere Informationen zum Therapeutischen Klettern finden Sie unter: therapieklettern.com KEYWORDS: Therapeutisches Klettern, Klettertherapie, Psychotherapie, Erlebnispädagogik, Sport- und Bewegungstherapie, Erlebnistherapie, ADHS, Angststörung, Bindungsstörung, Depression, Essstörung, Intelligenzminderung, Burnout, Supervision
Anne-Claire Kowald, MSc., Dipl.-Sozialpädagogin, Kunsttherapeutin und Psychotherapeutin (integrative Therapie), bis 2012 Leitung der Abteilung für Psychotherapie am Sportwissenschaftlichen und Therapeutischen Kletter-Zentrum-Weinberg, seit 2005 als Kunsttherapeutin in eigener Praxis in Wien, seit 2009 zusätzlich als Psychotherapeutin mit den Schwerpunkten Therapieklettern, Bindungsbasierte Beratung und Therapie für Menschen mit Angststörungen, Depressionen oder Burnout; Mitglied im ÖBVP und der ÖGIT. Alexis Konstantin Zajetz, MMag., Dipl.-Psychologe, Dipl.-Sportwissenschafter, Psychologischer Psychotherapeut, seit 2001 in freier Praxis mit den Schwerpunkten Therapieklettern und Psychotherapie tätig, Leiter des Instituts für Therapeutisches Klettern, Mitglied im Bundeslehrteam Sportklettern des Österreichischen Alpenvereins, ext. Lektor an der Universität Salzburg im Fachbereich Psychologie.
Anne-Claire Kowald, MSc., Dipl.-Sozialpädagogin, Kunsttherapeutin und Psychotherapeutin (integrative Therapie), bis 2012 Leitung der Abteilung für Psychotherapie am Sportwissenschaftlichen und Therapeutischen Kletter-Zentrum-Weinberg, seit 2005 als Kunsttherapeutin in eigener Praxis in Wien, seit 2009 zusätzlich als Psychotherapeutin mit den Schwerpunkten Therapieklettern, Bindungsbasierte Beratung und Therapie für Menschen mit Angststörungen, Depressionen oder Burnout; Mitglied im ÖBVP und der ÖGIT. Alexis Konstantin Zajetz, MMag., Dipl.-Psychologe, Dipl.-Sportwissenschafter, Psychologischer Psychotherapeut, seit 2001 in freier Praxis mit den Schwerpunkten Therapieklettern und Psychotherapie tätig, Leiter des Instituts für Therapeutisches Klettern, Mitglied im Bundeslehrteam Sportklettern des Österreichischen Alpenvereins, ext. Lektor an der Universität Salzburg im Fachbereich Psychologie.
1;Cover;1 2;Zitat;3 3;Impressum;5 4;Vorwort;6 5;Anschriften;8 6;Inhalt;12 7;1 Warum Klettern?;22 7.1;1.1 Klettern in der Entwicklung des Menschen und des Einzelnen - eine interdisziplinäre philosophische Betrachtung;22 7.1.1;1.1.1 Der Mensch - phylogenetisch;22 7.1.2;1.1.2 Welche Bewegung entspricht mir als »Exemplar der Gattung Mensch«?;24 7.1.3;1.1.3 Das Individuum;25 7.2;1.2 Neurowissenschaftliche Implikationen therapeutischen Kletterns;27 7.2.1;1.2.1 Gehirn und Selbstorganisation;27 7.2.2;1.2.2 (De-)Stabilisierung durch Stress im Kontext neuronaler Systeme - die Kriterien Akzeptanz und Kontrollierbarkeit;28 7.2.3;1.2.3 Entwicklung als physiologischer Vorgang;29 7.2.4;1.2.4 Körper, Bewegung und Neuromodulation;30 7.2.5;1.2.5 Aufmerksamkeit;36 7.2.6;1.2.6 Das Gehirn ist sozial;39 7.3;1.3 Erlebnisqualitäten des Kletterns;41 7.3.1;1.3.1 Angst;42 7.3.2;1.3.2 Aufmerksamkeitsregulation;43 7.3.3;1.3.3 Beziehung und Soziales;45 7.3.4;1.3.4 Freude und Flow;47 7.3.5;1.3.5 Grenzen;48 7.3.6;1.3.6 Körpererfahrung;51 7.3.7;1.3.7 Leistung;53 7.3.8;1.3.8 Lernen/Lehren;54 7.3.9;1.3.9 Nähe und Distanz;56 7.3.10;1.3.10 Planung und Ziele;57 7.3.11;1.3.11 Selbstwert - Selbstwirksamkeit;58 7.3.12;1.3.12 Vertrauen;59 7.3.13;1.3.13 Wirklichkeit;61 7.4;1.4 Warum eignet sich Klettern als therapeutisches Medium?;62 7.5;1.5 Erfahrungslernen und Erlebnistherapie;65 7.5.1;1.5.1 Erfahrungslernen: Das Gehirn bleibt ein Leben lang lernfähig;65 7.5.2;1.5.2 Erlebnistherapie;66 7.6;1.6 Warum wirkt therapeutisches Klettern? Effekte und Wirkfaktoren;72 7.6.1;1.6.1 Einleitung;72 7.6.2;1.6.2 Effekte und Wirkfaktoren des therapeutischen Kletterns;74 7.6.3;1.6.3 Wodurch wirken wir Therapeuten oder Pädagogen beim therapeutischen Klettern?;86 8;2 Ausbildung, Sicherheit und rechtliche Fragen;92 8.1;2.1 Rechtliches und Ausbildung;92 8.1.1;2.1.1 Verwaltungsrecht;92 8.1.2;2.1.2 Berufsrecht;94 8.2;2.2 Haftungsfragen;94 8.3;2.3 Ausbildung;97 8.4;2.4 Sicherheit;99 8.4.1;2.4.1 Bouldern;99 8.4.2;2.4.2 Seilklettern;100 9;3 Erlebnispädagogik;102 9.1;3.1 Grundannahmen zum erlebnispädagogischen Handlungsfeld;102 9.1.1;3.1.1 Vom handlungsorientierten Lernen bis zur Erlebnistherapie;102 9.1.2;3.1.2 Differenzierung am Beispiel Klettern;104 9.2;3.2 Klettern als Lernchance;107 9.2.1;3.2.1 Mögliche erlebnispädagogische Zielsetzungen beim Klettern;107 9.2.2;3.2.2 Lernzonen-Modell;109 9.3;3.3 Therapeutisches Klettern als erlebnispädagogische Intervention;112 9.3.1;3.3.1 Praxisbeispiel 1;112 9.3.2;3.3.2 Praxisbeispiel 2;114 10;4 Sport- und Bewegungstherapie;117 10.1;4.1 Klinische Bewegungstherapie - eine Annäherung;117 10.2;4.2 Funktionen der klinischen Bewegungstherapie - Praxisbeispiele;119 10.2.1;4.2.1 Instrumentelle Funktion;119 10.2.2;4.2.2 Sensible Funktion;120 10.2.3;4.2.3 Soziale Funktion;120 10.2.4;4.2.4 Symbolische Funktion;121 10.3;4.3 Das Salutogenese-Modell als Grundlage für ein Modell des bewegungstherapeutischen Handelns;121 10.4;4.4 Ziele therapeutischen Kletterns in der Bewegungstherapie;122 10.4.1;4.4.1 Ebene 1: Allgemeingültige unspezifische Ziele;123 10.4.2;4.4.2 Ebene 2: Spezifische Ziele;124 10.4.3;4.4.3 Ebene 3: Individuelle Zielsetzung;126 10.5;4.5 Phasen der Diagnostik und das diagnostische Verfahren PRISM;128 10.5.1;4.5.1 Phase 1: Psychiatrische/psychotherapeutische/medizinische Diagnostik;128 10.5.2;4.5.2 Phase 2: Ausgewählte Parameter von Motorik, Leib- und Bewegungserleben;129 10.5.3;4.5.3 Phase 3: Prozessdiagnostik;129 10.5.4;4.5.4 Phase 4: Erneute Statusdiagnostik;129 10.5.5;4.5.5 Darstellung des diagnostischen Verfahrens PRISM;129 10.6;4.6 Effekte und Wirkfaktoren bewegungstherapeutischen Handelns;130 10.7;4.7 Allgemeine Wirkfaktoren der klinischen Bewegungstherapie und des therapeutischen Kletterns;132 11;5 Therapeutisches Klettern mit Kindern und Jugendlichen;136 11.1;5.1 Indikation;137 11.2;5.2 Spezielle Aspekte der Klettertherapie mit Kindern und Jugendlichen;137 11.2.1;5.2.1 Themen und Prinzipien therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen;138
Kowald, Anne-Claire
Zajetz, Alexis Konstantin
ISBN | 9783608267914 |
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Artikelnummer | 9783608267914 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2018 |
Verlag | Schattauer |
Umfang | 353 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |