Traumatische Ereignisse bewältigen

Hilfen für Verhaltenstherapeuten und ihre Patienten

Traumatische Ereignisse bewältigen

Hilfen für Verhaltenstherapeuten und ihre Patienten

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Weltweit leiden viele Menschen unter den seelischen Folgen von Traumatisierungen. Bei manchen Betroffenen führen die erlittenen Traumatisierungen zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), die durch schmerzliche Wiedererinnerungen an Teile des Traumas, durch die Vermeidung traumarelevanter Reize sowie durch eine körperliche Übererregung gekennzeichnet ist. Die Neuauflage des Ratgebers beschreibt ausführlich, was unter einer PTBS zu verstehen ist und vermittelt anhand zahlreicher Beispiele, welche Faktoren an der Entstehung einer chronischen PTBS beteiligt sind: Es wird auf die Funktion des Traumagedächtnisses, auf ungünstige Bewertungen des Traumas, insbesondere Schuld- und Schamgedanken sowie auf ungünstiges Vermeidungsverhalten eingegangen. Der Teufelskreis, in dem Patienten mit einer PTBS gefangen sind, wird ausführlich erläutert. Darauf aufbauend macht der Ratgeber dann Vorschläge, wie bestimmte Symptome der PTBS im Rahmen einer Verhaltenstherapie bewältigt werden können. Einzelne Arbeitsschritte werden genau beschrieben. Der Ratgeber eignet sich insbesondere dazu, therapiebegleitend eingesetzt zu werden. Die zahlreichen Arbeitsblätter ermöglichen es, zielgerichtet das aktuelle Problemverhalten zu behandeln und einen Transfer in den Alltag der Betroffenen herzustellen.

1;Vorwort und Inhaltsverzeichnis;92;1Was möchte dieser Ratgeber erreichen?;152.1;1.1Liebe Kolleginnen und Kollegen!;152.2;1.2Liebe Patientinnen und Patienten!;163;2Was ist ein Trauma?;184;3Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung?;204.1;3.1Spontane Erholung von posttraumatischen Symptomen;234.2;3.2Die eigenen Symptome verstehen;234.3;3.3Finden Sie heraus, ob Sie an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden;264.4;3.4Was ist eine akute Belastungsstörung oder akute Belastungsreaktion?;304.5;3.5Andere mögliche psychische Störungen nach einer Traumatisierung;335;4Traumagedächtnis: Die Zeit heilt nicht alle Wunden!;365.1;4.1Das Traumagedächtnis erfüllt eine Warnfunktion;375.2;4.2Auslöser: Das Traumagedächtnis hat es leicht, Sie zu warnen!;416;5Was ist Angst?;466.1;5.1Wann wird Angst zum Problem?;486.2;5.2Wieso geht die Angst nicht mehr weg und wie wird sie verarbeitet?;496.3;5.3Verarbeitung durch Konfrontation;536.4;5.4Wege aus der Angst;547;6 Lösungsversuche: Sicherheitsstrategien und Vermeidungsverhalten;577.1;6.1Welche Nachteile haben das Sicherheitsverhalten und bestimmte Denkstrategien?;597.2;6.2Wie kann das Vermeidungsverhalten verändert werden?;627.3;6.3Geben Sie sich die Chance, neue Erfahrungen zu machen;648;7Wie entstehen Gefühle? Das ABC-Modell des Denkens, Fühlens und Handelns;689;8Bewertungen des Traumas und seiner Folgen;729.1;8.1Warum sind die Gefühle nach einem Trauma so stark?;749.2;8.2Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann;789.3;8.3Die eigenen Bewertungen erkennen und verändern lernen;7910;9Was sind Schuldgefühle?;8010.1;9.1Schuldgedanken;8210.2;9.2Wege aus der Schuldfalle;9411;10Was sind Schamgefühle?;9711.1;10.1Krank machende Schamgefühle;9811.2;10.2Gerechtfertigte und ungerechtfertigte Schamgefühle;9811.3;10.3Soll ich doch lieber den Mund halten?;10011.4;10.4Mythen im Zusammenhang mit Traumatisierungen;10211.5;10.5Wege aus der Scham I: Das Verhalten ändern;10411.6;10.6Wege aus der Scham II: Das Denken ändern;10612;11Sicherheit geht vor!;10813;12Gehen und Bleiben - Betroffene häuslicher Gewalt aus Sicht der Opferhilfe;11013.1;12.1Entstehung des Arbeitsfeldes Opferhilfe;11013.2;12.2Kurzprofil einer Opferberatungsstelle am Beispiel der Opferhilfe Sachsen e.?V.;11113.3;12.3Die Betroffenen häuslicher Gewalt;11413.4;12.4Interventionen durch die Beratungsstelle der Opferhilfe Sachsen e.?V.;11513.5;12.5Interdisziplinäre Kooperation in der Opferhilfe aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit;11714;13 Sexualstraftaten: Was kommt auf ein Opfer nach erfolgter Anzeige bis zum Abschluss des Strafverfahrens zu?;11914.1;13.1Die allgemeine Rechtslage;12014.2;13.2 Die rechtlichen Folgen einer Strafanzeige im Einzelnen;13014.3;13.3 Möglichkeiten für einen "gerechten Tatausgleich";15315;14Wegweiser: Wie finde ich die richtige Therapieform für mich?;16015.1;14.1Traumazentrierter Ansatz: Verhaltenstherapie;16015.2;14.2Traumazentrierter Ansatz: Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR);16115.3;14.3Traumazentrierter Ansatz: Die Behandlung mit Psychopharmaka;16215.4;14.4Unspezifische Therapien;16415.5;14.5Wissenswertes über traumazentrierte Psychotherapie;16415.6;14.6Wissenswertes über Psychotherapie allgemein;16515.7;14.7Formale Aspekte von Psychotherapie in Deutschland;16615.8;14.8Welche Hilfe möchten Sie?;16816;Anhang;16916.1;Literaturempfehlungen;17116.2;Zitierte Literatur;17216.3;Adressen;17316.4;Arbeitsblätter;177
ISBN 9783840929526
Artikelnummer 9783840929526
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2019
Verlag Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Umfang 197 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen