Überleitungsmanagement

Praxisleitfaden für stationäre Gesundheitseinrichtungen

Überleitungsmanagement

Praxisleitfaden für stationäre Gesundheitseinrichtungen

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Wer Patienten eine gute Nachversorgung bieten will, ist auf strukturierte Abläufe, gebündelte Informationsweitergabe und eine gute Zusammenarbeit mit in- wie externen Partnern angewiesen. Das Praxisbuch unterstützt Pflegeteams in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen dabei, alle ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Informationen besser miteinander zu verknüpfen. Tipps, Formulare und Checklisten helfen, Standards für die Informationsweitergabe und die Überleitung zu entwickeln und in die Arbeitsabläufe zu integrieren.

Christine von Reibnitz , Gesundheitswissenschaftlerin mit langjähriger Erfahrung aus Forschung und Lehre u.a. an den Universitäten in Witten/Herdecke, Akademie des Johanniterordens, Beraterin für Entwicklungsstrategien im Gesundheitswesen
Katja Ballsieper, Casemanagerin, Leiterin des Johanniter-Stift Wuppertal
Ulrich Lemm, Pflegefachkraft und Casemanager

1;Vorwort;5 2;Abkürzungsverzeichnis;7 3;Inhaltsverzeichnis;9 4;Grundlagen des Überleitungs-managements;10 4.1;Begriff sbestimmung;11 4.2;Ansätze des Überleitungs-managements;14 4.2.1;Arbeitsschritte im Überleitungs-management;18 4.3;Expertenstandard Entlassungs-management;18 4.3.1;Entwicklung des Expertenstandards;18 4.3.2;Kernaussagen des Expertenstandards;20 4.3.3;Bedeutung des Expertenstandards;20 4.3.4;Grenzen des Expertenstandards;23 4.3.5;Derzeitige Umsetzung;24 4.4;Voraussetzung für Überleitungs-management;25 4.4.1;Rahmenbedingungen;25 4.4.2;Kompetenz, Qualifi kation, Delegation;30 4.4.3;Patientenorientierung, Patientenwahrnehmung und Pfl egeverständnis;38 4.4.4;Patientenselektion;48 4.5;Die Bedeutung des Überleitungsmanagements für Patienten und Angehörige;58 4.5.1;Belastung Krankenhausaufent-halt für Patient und Angehörige;59 4.5.2;Der Patient als mündiger, sachkundiger Akteur im Gesundheitswesen?;59 4.5.3;Überleitungsmanagement für Sicherheit und Zufriedenheit;60 5;Ansätze und Wege zur Vernetzung;62 5.1;Notwendigkeit zur Vernetzung;63 5.2;Defi nition und Abgrenzung zur Kooperation;64 5.2.1;Welche Formen der Vernetzung haben sich durchgesetzt?;65 5.3;Interne Vernetzung;67 5.3.1;Interne Vernetzung im Krankenhaus;67 5.3.2;Interne Vernetzung in Pfl egeeinrichtungen;68 5.4;Externe Vernetzung;69 5.4.1;Netzwerke in der ambulanten Palliativversorgung;76 5.5;Interdisziplinäre Zusammenarbeit;80 5.5.1;Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit;81 5.5.2;Kommunikation;84 5.5.3;Dokumentation;96 5.5.4;Nutzung von Assessmentinstru-menten;97 6;Praxisbeispiele;98 6.1;Überleitung eines Menschen mit Demenz nach Sturzereignis von der vollstationären Pfl ege ins Krankenhaus;99 6.1.1;Praxisbeispiel Frau T.;99 6.1.2;Hilfreiche Hintergrundinforma-tionen;100 6.1.3;Bedeutung des Überleitungsma-nagements für Menschen mit Demenz;103 6.1.4;Darstellung eines Überleitungs-managements am Beispiel von Frau T. (;109 6.2;Überleitung eines Menschen nach Apoplex aus dem Krankenhaus in die vollstationäre Pfl ege;111 6.2.1;Praxisbeispiel Herr M.;111 6.2.2;Hilfreiche Hintergrundinforma-tionen;112 6.2.3;Bedeutung des Überleitungs-managements für Menschen nach Apoplex;114 6.2.4;Darstellung eines Überleitungs-managements am Beispiel von Herrn M.;116 6.3;Überleitung eines Menschen aus dem Krankenhaus in eine geriatrische Rehabilitation;118 6.3.1;Praxisbeispiel Frau P.;118 6.3.2;Hintergrundinformationen;121 6.3.3;Darstellung eines Überleitungs-managements am Beispiel von Frau P.;125 6.4;Überleitung eines Menschen mit onkologischer Grunderkrankung vom Krankenhaus in die häusliche Versorgung;128 6.5;REHA;128 6.5.1;Praxisbeispiel Herr A.;129 6.5.2;Hintergrundinformationen;132 6.5.3;Darstellung eines Überleitungs-managements am Beispiel von Herrn A.;135 6.5.4;Was heißt das für die Praxis?;137 7;Stolpersteine;140 7.1;Qualifi kation der Prozessbeteiligten;141 7.1.1;Personalbemessung und Qualifi kation;141 7.1.2;Konsequenzen für die Aufnahme;144 7.1.3;Konsequenzen in der Entlassung/Überleitung;145 7.2;In der Prozessorganisation;146 7.2.1;Überwindung von Hierarchien und Grenzen;147 7.2.2;Prozessorientiertes Denken;148 7.2.3;Klar geregelte Verantwortlich-keiten;149 7.2.4;Schulung und Information aller Beteiligten;150 7.2.5;Einheitliche Dokumentation;150 7.3;Strukturdefi zite in der Gesundheitsversorgung;151 7.3.1;Pfl ege und Überleitungs-management in neuen Versorgungsformen;152 7.3.2;Warum funktioniert es nicht?;157 7.3.3;Partikularinteressen erschweren die Umsetzung von Überleitungsmanagement;157 7.4;IT-Anbindung;163 7.4.1;Voraussetzungen einer IT-Anbindung;163 7.4.2;IT-Anbindung im Aufnahmeund Entlassungsprozess;164 7.4.3;Die Nutzung von IT im stationären Alltag;166 7.4.4;Möglichkeiten und Grenzen von patienteneigener Befundmappe und elektronischer Patientenakte (ePA) im Überleitungsmanagement;169 7.4.5;Warum eine IT-gestützte Dokumentation im Überleitungsmanagement notwendig ist;171 8;Anhang;174 8.1;Kölner Überleitungsbogen für Menschen mit Demenz;184 9;Literaturverzeichni
ISBN 9783642210150
Artikelnummer 9783642210150
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer-Verlag
Umfang 192 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Adobe DRM