Übertragungsfokussierte Psychotherapie für Borderline-Patienten

Das TFP-Praxismanual. Online: Videos

Übertragungsfokussierte Psychotherapie für Borderline-Patienten

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TFP: Ein Meilenstein in der Psychodynamischen Psychotherapie Die Erfolge in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen mit der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) sind überzeugend und inzwischen empirisch hervorragend gesichert. Die Begründer dieser Methode fokussieren mit ihrem neuesten Werk nun auf alle Patienten mit einer moderaten bis schweren Borderline-Persönlichkeitsorganisation (BPO). Präzise und eingängig erläutern sie Grundlagen und Genese der BPO und eröffnen den praktischen Zugang zu Strategien und Techniken der TFP: - Wie setzt man den Rahmen für die Behandlung, wie sind die Phasen der Therapie aufgebaut? - Wie lassen sich die Prinzipien der TFP konkret auf die spezifische Situation des Patienten anwenden? - Wie entwickelt sich die Übertragung und wie ist sie zu analysieren? - Wie geht man mit Krisen unterschiedlichster Art und mit dem Thema Suizidalität um? Das Praxismanual verknüpft durchgängig die Analyse von Fallbeispielen mit den konkreten Behandlungsprinzipien - unverzichtbar für alle, die die TFP verstehen und anwenden möchten. Keywords: Psychodynamische Psychotherapie, Persönlichkeitsstörungen, TFP, Borderline, BPO, BPD, Krisenmanagement, Suizidalität, Planung Psychotherapie

Frank E. Yeomans, Professor für Psychiatrie der Cornell Universität und Direktor am Institut für Persönlichkeitsstörungen, New York; niedergelassener Psychiater.

1;Cover;1 2;Impressum;5 3;Vorwort;6 4;Video-Guide;10 4.1;Video-Vignetten;11 5;Inhalt;12 6;1 Normale und anomale Persönlichkeitsorganisation;20 6.1;1.1 Zwei Sichtweisen der Borderline-Pathologie;20 6.2;1.2 Borderline-Pathologie: Strukturelle Organisation;21 6.2.1;1.2.1 Normale Persönlichkeitsentwicklung und ihre Abweichungen;22 6.2.2;1.2.2 Normale Persönlichkeitsorganisation;24 6.2.3;1.2.3 Entwicklungsfaktoren;25 6.2.4;1.2.4 Motivationsaspekte: Affekte und innere Objektbeziehungen;28 6.3;1.3 Ein objektbeziehungstheoretisches nosologisches Modell;33 6.3.1;1.3.1 Neurotische Persönlichkeitsorganisation;34 6.3.2;1.3.2 Borderline-Persönlichkeitsorganisation;35 7;2 Empirische Entwicklung der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP);44 7.1;2.1 Schritte der empirischen Entwicklung der TFP;44 7.2;2.2 Der Weg zum Verständnis der Borderline-Pathologie;45 7.2.1;2.2.1 Faktorstruktur der Symptome;46 7.2.2;2.2.2 Beschreibung der Persönlichkeitseigenschaften;46 7.2.3;2.2.3 Echtzeitprozesse bei der BPS;47 7.2.4;2.2.4 Selbst- und Fremdrepräsentationen;54 7.2.5;2.2.5 Langzeitverlauf;55 7.2.6;2.2.6 Unser heutiges Verständnis der BPS;57 7.3;2.3 Die Behandlung von Patienten mit BPS in einer klinischen Forschungsgruppe;58 7.3.1;2.3.1 Das TFP-Behandlungsmodell;58 7.3.2;2.3.2 Ziel der TFP;59 7.3.3;2.3.3 Aktivierung von Objektbeziehungen in einem sicheren Kontext;60 7.3.4;2.3.4 Zerstörung des Denkens;63 7.3.5;2.3.5 Verlauf der TFP;64 7.3.6;2.3.6 Die Rolle der menschlichen Beziehung in der TFP;66 7.3.7;2.3.7 Dauer der TFP;67 7.4;2.4 Entwicklung und Formulierung eines Behandlungsmanuals;67 7.5;2.5 Vermittlung der TFP - Adhärenz und Kompetenz;68 7.6;2.6 Vorläufige Tests der Behandlungsresultate;68 7.7;2.7 Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs);69 7.7.1;2.7.1 Eine RCT in New York;69 7.7.2;2.7.2 Eine RCT in Europa;69 7.7.3;2.7.3 Behandlungseffekte, die über eine Symptomveränderung hinausreichen;70 7.7.4;2.7.4 Aktueller empirischer Status der TFP;71 7.8;2.8 Der klinische Fall im Verhältnis zu Verlaufs- und Ergebnisdaten;71 8;3 Strategien der Übertragungsfokussierten Psychotherapie;74 8.1;3.1 Strategie 1: Definieren der dominanten Objektbeziehungen - Handeln in Objektbeziehungen transformieren;75 8.1.1;3.1.1 1. Schritt: Die Verwirrung wahrnehmen und tolerieren;76 8.1.2;3.1.2 2. Schritt: Die dominanten Objektbeziehungen identifizieren;76 8.1.3;3.1.3 3. Schritt: Die Akteure und die Handlung benennen;78 8.1.4;3.1.4 4. Schritt: Die Reaktion des Patienten beobachten;80 8.2;3.2 Strategie 2: Rollenwechsel des Patienten beobachten und deuten;81 8.3;3.3 Strategie 3: Zusammenhänge zwischen Objektbeziehungsdyaden beobachten und deuten, die sich gegenseitig abwehren;82 8.4;3.4 Strategie 4: Durcharbeiten der Fähigkeit des Patienten, eine Beziehung, zunächst die Übertragung, auf andere Weise zu erleben;86 8.4.1;3.4.1 Abgespaltene Partialobjekte integrieren;86 8.4.2;3.4.2 Merkmale einer allmählichen Integration;86 8.5;3.5 Die Notwendigkeit des wiederholten Durcharbeitens;94 9;4 Diagnosephase: Klinische Evaluation und Indikation;95 9.1;4.1 Klinische Beurteilung;96 9.1.1;4.1.1 Das strukturelle Interview;97 9.1.2;4.1.2 Ein semistrukturiertes Interview;100 9.2;4.2 Behandlungsindikationen;102 9.2.1;4.2.1 Zusammenfassung des Diagnoseprozesses;108 10;5 Herstellung des Behandlungsrahmens;110 10.1;5.1 Einleitung der Therapie;110 10.1.1;5.1.1 Besprechen der Diagnose: ein psychoedukatives Element;112 10.1.2;5.1.2 Die Vertragsvereinbarung;114 10.1.3;5.1.3 Die Verantwortlichkeiten des Patienten;115 10.1.4;5.1.4 Verantwortlichkeiten des Therapeuten;118 10.1.5;5.1.5 Der Therapeut-Patient-Dialog im Prozess der Vertragsvereinbarung;122 10.2;5.2 Individualisierte Vertragspunkte;126 10.2.1;5.2.1 Verhaltenswiderstände gegen die Behandlung;127 10.2.2;5.2.2 Beurteilung spezifischer Gefährdungen der Therapie;128 10.2.3;5.2.3 Die Aufnahme spezifischer Behandlungsgefährdungen in den Vertrag;132 10.2.4;5.2.4 Grenzen der Vertragsvereinbarung;141 10.2.5;5.2.5 Überleitung von der Vertragsverein
ISBN 9783608269864
Artikelnummer 9783608269864
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Schattauer
Umfang 404 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen