Dieses praxisorientierte Lehrbuch vermittelt Schülern und Studierenden der Physiotherapie und Berufseinsteigern das essentielle Handwerkszeug für die physiotherapeutische Untersuchung als Grundlage für eine erfolgversprechende Therapie.

Praktisches Vorgehen, Untersuchungs- und Testverfahren, Befundinterpretation, Dokumentation, sowie kompaktes Hintergrundwissen werden strukturiert und verständlich erläutert. Für jeden Untersuchungsschritt wird das Vorgehen anhand ausführlicher Patientenbeispiele und mit zahlreichen Abbildungen veranschaulicht.

Plus: Zusatzmaterialien zum Download

Neu in der 3. Auflage: typische Fallbeispiele zur Veranschaulichung des Clinical Reasoning Prozesses, erweiterte Hinweise zur Dokumentation von Befundergebnissen, zusätzliche Informationen zum Flaggensystem in der Physiotherapie

Für Ausbildung, Studium, Berufsstart und für erfahrene Therapeuten, die ihr Praxiswissen auffrischen wollen.

Kay Bartrow ist seit 1997 Physiotherapeut, seit 2002 Lehrbeauftragter  in der Physiotherapieausbildung für die Fächer Manuelle Therapie, Befund- und Untersuchungstechniken und Skoliosetherapie. Von 1999 bis 2006 absolvierte er die Manuelle Therapie Ausbildung im Maitland Konzept. Von 2004 bis 2006 bildete er sich im PNF-Konzept fort, seit 2004 außerdem ständige Fortbildung im Bereich der Kiefertherapie und Beginn des Arbeitsschwerpunktes 'Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden' in der Praxis. Seit 2004 liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt auf der neuro-muskulo-skelettalen Therapie von Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerdebildern. Seit 2009 betätigt er sich auch als Autor und mehrere Gesundheitsratgeber, Fachbücher und eine Vielzahl an Artikeln in physiotherapeutischen Fachzeitschriften sind erschienen.

1;Vorwort zur 3. Auflage;6 2;Vorwort zur 1. Auflage;7 3;Inhaltsverzeichnis;9 4;Über den Autor;12 5;1: Befund;13 5.1;1.1 Befund: Zielsetzungen;14 5.2;1.2 Befundaufbau;15 5.2.1;1.2.1 Befundebenen;16 5.3;1.3 Befundschema: Untersuchungswerkzeuge für die physiotherapeutische Diagnostik;18 5.3.1;1.3.1 Subjektive Werkzeuge;19 5.3.2;1.3.2 Objektive Werkzeuge;19 5.4;1.4 Physiotherapeutisches Denkmodell: Befunderhebung in 12 Kontrollschritten;22 5.4.1;1.4.1 Subjektive vs. objektive Befunderhebung;22 5.4.2;1.4.2 Befunderhebung: 12 Kontrollschritte;24 5.5;1.5 Clinical Reasoning: der zentrale Entscheidungsfindungsprozess;24 5.5.1;1.5.1 Clinical Reasoning: Definition;24 5.5.2;1.5.2 Clinical Reasoning: Formen;25 5.5.3;1.5.3 Clinical Reasoning: Einflussfaktoren;25 5.5.4;1.5.4 Clinical Reasoning: Denkprozesse zu Beginn einer Behandlungsserie;26 5.5.5;1.5.5 Clinical Reasoning: Entscheidungsfindungsprozess;26 5.5.6;1.5.6 Clinical Reasoning: Wiederbefundung;27 5.6;1.6 Bedeutung der ICF in der Physiotherapie;28 5.6.1;1.6.1 Das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell;28 5.6.2;1.6.2 Bewertungskategorien der ICF;29 5.6.3;1.6.3 ICF-Klassifikation;29 5.7;1.7 Gütekriterien standardisierter Ergebnismessung in der Physiotherapie;29 5.7.1;1.7.1 Was sind Gütekriterien im physiotherapeutischen Kontext?;30 5.7.2;1.7.2 Begriffserklärung;31 5.8;1.8 Systematik des Aufbaus und Reihenfolge der einzelnen Befundwerkzeuge in diesem Buch;33 5.9;Literatur;34 6;2: Anamnese;35 6.1;2.1 Anamnese: das Gespräch;37 6.2;2.2 Entwicklung der Anamnese: historischer Überblick;37 6.3;2.3 Anamneseerhebung: Leitgedanken;38 6.3.1;2.3.1 Leitsymptome erkennen;39 6.3.2;2.3.2 Begleitsymptome erkennen;40 6.3.3;2.3.3 Differenzialdiagnostik anstreben;40 6.3.4;2.3.4 Klinisches Muster erkennen;41 6.3.5;2.3.5 Komplikationen erkennen;42 6.3.6;2.3.6 Hypothesen aufstellen;42 6.3.7;2.3.7 Ressourcen erkennen;42 6.3.8;2.3.8 Untersuchungen planen;43 6.3.9;2.3.9 Behandlungen planen;43 6.3.10;2.3.10 Risikofaktoren;45 6.4;2.4 Strukturierung der Anamnese;45 6.4.1;2.4.1 Struktur der Anamnese nach ICF-Kriterien;45 6.4.2;2.4.2 Struktur der Anamnese nach dem bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell;45 6.5;2.5 Ziele der Anamnese im klinischen Kontext;45 6.6;2.6 Formen der Anamnese;47 6.6.1;2.6.1 Eigenanamnese;47 6.6.2;2.6.2 Fremdanamnese;48 6.6.3;2.6.3 Familienanamnese;48 6.6.4;2.6.4 Soziale Anamnese;48 6.6.5;2.6.5 Schmerzanamnese;49 6.6.6;2.6.6 Fachspezifische Anamnese;50 6.6.7;2.6.7 Medikamenten-/Drogen- bzw. Suchtanamnese;50 6.7;2.7 Hypothesenkategorien: Denken in Kategorien;51 6.7.1;2.7.1 Entwicklung relevanter Fragen;51 6.7.2;2.7.2 Entwicklung von Kategorien;52 6.7.3;2.7.3 Erstellen eines Fragenkatalogs;52 6.8;2.8 Hypothesenevaluation und Beweisführung: Verteilen von Plus- und Minuspunkten;55 6.9;2.9 Klinisches Bild (Muster) vor Augen;56 6.10;2.10 Planen der körperlichen Untersuchung;56 6.10.1;2.10.1 Beurteilung der Erkenntnisse aus der Anamnese;60 6.10.2;2.10.2 Untersuchung: "Muss" - "Kann" - "Vielleicht";60 6.10.3;2.10.3 Erkennen von Kontraindikationen/Vorsichtsmaßnahmen;61 6.11;Literatur;65 7;3: Inspektion: erstes objektives Untersuchungswerkzeug;66 7.1;3.1 Grundlagen der Inspektion;67 7.2;3.2 Verdeckte Inspektion;67 7.2.1;3.2.1 Körperhaltung: Haltungstypen und Haltungskontolle;69 7.2.2;3.2.2 Haltungskontrolle;74 7.2.3;3.2.3 Belastungshaltungen;74 7.3;3.3 Offene Inspektion;77 7.3.1;3.3.1 Proportionen und Symmetrie;77 7.3.2;3.3.2 Inspektionsperspektiven;78 7.4;3.4 Ganginspektion - Ganganalyse;80 7.4.1;3.4.1 Ganginspektion;81 7.4.2;3.4.2 Ganganalyse;81 7.5;3.5 Bestätigung der Hypothesen: Clinical Reasoning-Prozess;87 7.6;Literatur;88 8;4: Integration von Alltagsbewegungen - Activities of Daily Life (ADL);89 8.1;4.1 Erkennen von Funktionsstörungen in den ADL;90 8.2;4.2 ADL zur Demonstration der funktionellen Problematik des Patienten;91 8.3;4.3 Weitere Differenzierungsmöglichkeiten aus Alltagsaktivitäten (ADL);96 8.4;4.4 Aussagekraft von ADL;98 8.4.1;4.4.1 Barthel-Index;98 8.4.2;4.4.2 IADL nach Lawton/Brody (Inst