Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin

XXV. Tagung vom 15. bis 17. Mai 1961 in Garmisch-Partenkirchen

Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin

XXV. Tagung vom 15. bis 17. Mai 1961 in Garmisch-Partenkirchen

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l. Wenn zwei Menschen Kopf an Kopf zusammenstoßen, so bricht in der Regel nur einer von beiden Schädeln, und zwar offenbar derjenige, welcher langsamer bewegt war. Der leichter Verletzte erleidet höchstens Platzwunden und Gehirnerschütterung. 2 .. Eine Relativgeschwindigkeit von mehr als 20 kmjStd dürfte ausreichen, um beim vollen Kopf-an-Kopf-Zusammenstoß Impressions oder Berstungsbrüche entstehen zu lassen. 3. Die Unterscheidung der Anstoß- von Sturzverletzungen, die sich natürlich kombinieren können, ist auf Grund der Form, Größe, Anord nung und Verunreinigung häufig möglich. Es wird deshalb um genaue Messungen bei der Befunderhebung gebeten. Sturzverletzungen verlaufen schwerer, wenn ein vorausgegangener Anstoß mit Schädelbruch und Gehirnerschütterung die Widerstandskraft gemindert hat, und der Sturz in momentaner Bewußtlosigkeit ohne reflektorische Schutzhaltung erfolgt ist. 4. Bei den Ermittlungen wird erfahrungsgemäß zu wenig an solche Unfallmechanismen gedacht, weil die Ungleichheit der Verletzungen der beiden Unfallbeteiligten davon ablenkt. Der Hinweis erschien uns deshalb gerechtfertigt, denn der Arzt kann durch exakte Feststellungen am Unfallort und bei der Behandlung Wesentliches zur Aufklärung des Herganges beitragen. Literatur. LENGGENHAGER, K.: Schweiz. med. Wschr. 19, 1123 (1938). - ScHNEIDER, J.: Klin. Wschr. 26, 43 (1948). - SELLIER, K., u. R. MüLLER: Klin. Wschr. 38, 233 (1960). Verhandlungsleiter WAGNER: Ich danke Herrn ScHMIDT für seine Ausführungen und bitte jetzt Herrn HERZOG, Krefeld.

Eröffnungsansprache des Vorsitzenden
Begrüßungsansprache
Begrüßungsansprache
Begrüßungsansprache
Begrüßungsansprache
Preisverleihung
Die Verbrennungskrankheit. (Mit 3 Abb.)
Entgiftung der sogenannten Verbrennungstoxine. (Mit 5 Abb.)
Die Grundsätze der plastischen Deckung großer Verbrennungsdefekte. (Mit 5 Abb.)
Primäre und sekundäre Versorgung von Verbrennungen des Gesichtes
Der Wert der Gewebebank bei der plastischen Deckung von Verbrennungsdefekten
Verbrennung großer Hautgebiete. (Mit 7 Abb.)
Erfahrungen bei der Behandlung schwerster Verbrennungen. (Mit 4 Abb.)
Mitgliederversammlung
Wahl des neuen Vorsitzenden und der Ehrenmitglieder
Aufnahme der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. als korporatives Mitglied
Zur örtlichen Behandlung der Verbrennungskrankheit
Zur Wahl des neuen Vorsitzenden
Erstbehandlung von Verbrennungen im Katastrophenfall
Entwicklungstendenzen in der gesetzlichen Unfallversicherung
Kausalitätsfragen an den Gutachter
Die Minderung der Erwerbsfähigkeit in ihrer Abhängigkeit von der ärztlichen Beurteilung
Grade der Arbeitsunfähigkeit in der privaten Unfallversicherung
Die Minderung der Erwerbsfähigkeit bei Haftpflichtansprüchen
Grenzen der ärztlichen Haftung
Einführung in das Rahmenthema
Experimentelle Kreislaufuntersuchungen bei gesunden und vegetativ-labilen Kraftfahrzeugführern. (Mit 5 Abb.)
Die verkehrsmedizinische Bedeutung psychotroper Pharmaka
Untersuchungen über das Ausmaß der Medikamenteinnahme bei Kraftfahrern. (Mit 2 Abb.)
Das Sehorgan bei jungen und bei alten Menschen. Verkehrsmedizinische Probleme. (Mit 5 Abb.)
Der Einäugige im Straßenverkehr der Zukunft
Unfallmechanismus bei Kopf-an-Kopf-Zusammenstößen im Straßenverkehr.-Untersuchungen über die Eignung chirurgischer Abteilungen zur Versorgung von Verkehrsunfallverletzten. (Mit 3 Abb.)
Aktuelle Fragen des Kranken- und Verletztentransportes
Möglichkeiten und Grenzen des Luftrettungsdienstes
Nachmittagssitzung im Unfallkrankenhaus Murnau
Begrüßungsansprache
Die Bedeutung der Übungs- und Nachbehandlung in der Wiederherstellungschirurgie Unfallverletzter
Wege und Ziele der Berufsfürsorge als Teile der sozialen Phase der Rehabilitation Unfallverletzter
Die Aufgabe der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie im Rahmen der Rehabilitation Unfallverletzter
Probleme prothetischer Versorgung Armamputierter. (Mit 7 Abb.)
Verbrennungen und deren Behandlung. (Textzusammenfassung zum Film.)
Lebensrettende Maßnahmen bei Verunglückten. (Textzusammenfassung zum Film. Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Frey, Dr. Raule, Dr. Lesse.)
Primärer Daumenersatz. (Textzusammenfassung zum Film.)
Obere und untere Sprunggelenksarthrodese. (Textzusammenfassung zum Film.)
Zur Chirurgie des frischen Unfalls
Die Unfallchirurgie in Österreich, der Schweiz und in England
Die heutige Lage und Organisation der ungarischen Traumatologie. (Mit 2 Abb.)
Dringlichkeit mit aufgeschobener Operation
Schlußwort des Vorsitzenden
Schlußwort
Bericht über die Mitgliederversammlung.
ISBN 978-3-540-02850-5
Artikelnummer 9783540028505
Medientyp Buch
Auflage 1962
Copyrightjahr 1962
Verlag Springer, Berlin
Umfang IV, 268 Seiten
Abbildungen IV, 268 S. 10 Abb.
Sprache Deutsch