Versorgung von Schwerverletzten im Schockraum
Kompetentes pflegerisches Handeln im Schockraum!
Dieses Buch richtet sich an Pflegekräfte in Notaufnahmen und bietet alle relevanten Aspekte in der klinischen Akutversorgung von Schwerverletzten im Schockraum. Das schwere Trauma stellt nach wie vor eine häufige Todesursache in Deutschland dar. Durch eine strukturierte und zielstrebige Versorgung kann das Outcome von Traumapatienten deutlich verbessert werden. Auf der Grundlage bereits anerkannter Konzepte wurde das Kursformat Schwerstverletztenmanagement in der Klinik (SiK) auf die deutschen Verhältnisse abgestimmt und weiterentwickelt. Es schult die systematische, professionelle und teamorientierte Arbeit in der klinischen Schwerstverletztenversorgung.
Das Kursformat Schwerstverletztenmanagement (SIK) wird vom Notfallcampus der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall und Akutmedizin (DGINA) angeboten.
Der Inhalt:
· Teamarbeit im Schockraum
· Auswirkungen des Unfallmechanismus auf das Verletzungsmuster
· Strukturiertes Vorgehen in den Schockraumphasen
· Das cABCDE Schema mit Störungen der Atemwege und der Atmung, des Herz-Kreislauf-Systems, des Bewegungsapparates, mit dem Schädel-Hirn-Trauma und thermischen Verletzungen
Margot Dietz-Wittstock, leitende Notfallpflege Fachkrankenschwester mit absolvierter Management Ausbildung und Masterabschluss ANP, Leitung der Zentralen Notaufnahme und Aufnahmestation Diakonie Flensburg, beratendes Mitglied im Vorstand der DGINA, Pflegerische Leitung des Notfallcampus der DGINA
Michael Kegel, M.A., Leitung der Fachweiterbildung für Notfallpflege an der Bildungsakademie der Gesundheit-Nord am Klinikum Links der Weser in Bremen, Pflegepädagoge und Erwachsenenbildner, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Praxisanleiter, Lehrrettungsassistent, Sprecher der DGINA AG Notfallpflege und der Landesgruppe Bremen
1;Vorwort;52;Inhaltsverzeichnis;63;Abkürzungsverzeichnis;124;1 Kinematik, Verletzungsmuster und Anmeldung;134.1;1.1Kinematik;134.2;1.2Anmeldung;154.2.1;1.2.1Reflexionsfragen;164.3;Literatur;165;2 Vorbereitung, Übergabe, Ablauf der Schockraumversorgung;185.1;2.1Vorbereitung des Schockraumes;185.2;2.2Übergabe;195.2.1;2.2.1Angst;225.2.2;2.2.2Schmerz;235.3;2.3Reflexionsfragen;245.4;Literatur;246;3 Erstbeurteilung (Primary Survey) und Versorgung;266.1;3.1Schrittweises Vorgehen in der ersten Schockraumphase (Primary Survey);266.2;3.2Reflexionsfragen;306.3;Literatur;307;4 Zweite Schockraumphase (Secondary Survey) und Versorgung sowie Zuführung zur definitiven Versorgung;317.1;4.1Schrittweises Vorgehen in der zweiten Schockraumphase (Secondary Survey);317.2;4.2Reflexionsfragen;357.3;Literatur;358;5 CRM im Traumateam;378.1;5.1Grundlagen der Kommunikation im Team;388.1.1;5.1.1Briefing und Debriefing;388.1.2;5.1.2Closed Loop Communication;408.2;5.2CRM-Prinzipien "10 für 10", "Team Time Out", FORDEC;418.3;5.3Reflexionsfragen;438.4;Literatur;439;6 Airway und Breathing (HWS-Immobilisation), Störungen der Atemwege und der Atmung;459.1;6.1HWS-Immobilisation;459.2;6.2Atemwegsstörungen;479.3;6.3Maßnahmen zur Atemwegssicherung und Beatmung;489.3.1;6.3.1Oropharyngealtubus/Guedel-Tubus;499.3.2;6.3.2Nasopharyngealtubus/Wendel-Tubus;509.3.3;6.3.3Beutel-Masken-Beatmung;519.3.4;6.3.4Endotracheale Intubation;529.3.5;6.3.5CO2-Messung (kolorimetrisch und Kapnografie/metrie);559.4;6.4Der schwierige Atemweg;579.4.1;6.4.1Larynxmaske (LMA);579.4.2;6.4.2Larynxtubus (LT);579.4.3;6.4.3Videolaryngoskop (Glidescope, C-Mac, D-Blade, Bronchoskop);599.4.4;6.4.4Koniotomie;599.4.5;6.4.5Erbrechen und Aspiration;619.5;6.5Besondere Patientengruppen;619.5.1;6.5.1Adipöse Patienten;629.5.2;6.5.2Patienten nach Inhalationstrauma;629.6;6.6Aufrechterhaltung der Narkose;629.7;6.7Thoraxtrauma;639.7.1;6.7.1Lungenkontusion;639.7.2;6.7.2Pneumothorax;639.7.3;6.7.3Spannungspneumothorax;649.7.4;6.7.4Benötigtes Material;659.7.5;6.7.5Vorbereitung und Durchführung;659.8;6.8Massiver Hämatothorax;669.9;6.9Reflexionsfragen;689.10;Literatur;6810;7 Circulation, Störungen des Herz-Kreislauf-Systems;7010.1;7.1Schock;7010.1.1;7.1.1Pathomechanismus;7110.1.2;7.1.2Hämorrhagischer Schock;7210.1.2.1;Stadien des hämorrhagischen Schocks;7410.1.2.2;Maßnahmen;7410.1.2.3;Kontrolle der Blutung;7410.1.2.4;Gefäßzugänge;7510.1.2.5;Volumentherapie;7610.1.2.6;Säure-Basen-Haushalt;8110.1.3;7.1.3Besondere Patientengruppen;8310.1.3.1;Ältere Patienten;8310.1.3.2;Kinder;8310.1.3.3;Sportler;8310.1.4;7.1.4Weitere Schockformen;8310.1.4.1;Neurogener Schock;8310.1.4.2;Herzbeuteltamponade;8510.1.4.3;Anaphylaktischer Schock;8510.1.4.4;Septischer Schock;8610.2;7.2Reflexionsfragen;8610.3;Literatur;8611;8 Reanimation beim traumatisierten Patienten;8811.1;8.1Teamarbeit;8811.2;8.2Reversible Ursachen für einen traumatisch bedingten Kreislaufstillstand;9011.3;8.3Erweiterte Maßnahmen/EKG-Befunde bei Traumapatienten;9211.4;8.4Die Rolle der Pflegefachkraft bei reanimationspflichtigen Patienten;9211.5;8.5Reanimation bei Hypothermie;9311.6;8.6Reflexionsfragen;9411.7;Literatur;9412;9 Verletzung des Bewegungsapparates;9612.1;9.1Becken- und Extremitätentrauma;9612.2;9.2Kompartmentsyndrom;9912.3;9.3Traumatische Rhabdomyolyse (Crush-Syndrom);10012.4;9.4Reflexionsfragen;10012.5;Literatur;10113;10 Disability und Exposure;10313.1;10.1Schädel-Hirn-Trauma;10313.1.1;10.1.1Anatomie;10313.1.2;10.1.2Physiologie;10513.1.3;10.1.3Intrakranielle Verletzungen (s. Abb. );10613.1.4;10.1.4Frakturen;10713.2;10.2Neurologische Untersuchung und Klassifikation;10813.2.1;10.2.1Glasgow Coma Scale (s. Tab. );10913.2.2;10.2.2Einteilung;10913.2.3;10.2.3Maßnahmen;11013.2.4;10.2.4Computertomografie (CT);11113.2.5;10.2.5Monitoring;11213.3;10.3Verletzungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks;11213.3.1;10.3.1Anatomie;11213.3.2;10.3.2Untersuchung und Beurteilung von W
Dietz-Wittstock, Margot
Kegel, Michael
ISBN | 9783662653692 |
---|---|
Artikelnummer | 9783662653692 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2023 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 153 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |