Vertrauen in die Polizei

Schweiz - Europa - Welt

Vertrauen in die Polizei

Schweiz - Europa - Welt

69,99 €*

in Vorbereitung

Das vorliegende Buch befasst sich mit Vertrauen in die Polizei, wobei die Makroebene wie auch die Individualebene betrachtet und miteinander verknüpft werden. Auf der Makroebene fokussiert die Autorin die wahrgenommene Korruption, auf der Individualebene individuelle Werte sowie Migrationshintergründe als Erklärungsfaktoren. Insbesondere der Einfluss von Werten auf Vertrauen in die Polizei wurde bisher kaum untersucht. In dieser Analyse werden anhand einer Fallstudie über die Schweiz wie anhand welt- und europaweiter Ländervergleiche die Faktoren sowohl auf der Individual- als auch auf der Länderebene analysiert und folgende Forschungsfrage empirisch bearbeitet: Wie lassen sich Vertrauensunterschiede in die Polizei zwischen Menschen in einem Land und zwischen Ländern erklären? Es zeigt sich, dass öffentliche Korruption (gemessen mit dem Corruption Perceptions Index), die vier individuellen Werte «Bewahrung», «Macht», «Selbstbestimmung» und «Universalismus» nach der Wertetheorie von S. H. Schwartz (1992) und ein allenfalls vorhandener Migrationshintergrund Unterschiede im Vertrauen in die Polizei erklären können.


1 Einleitung
I Theorie
2 Vertrauen
3 Öffentliche Korruption
4 Individuelle Werte
5 Interplay
II Methodologie
6 Datensätze
7 Operationalisierung
8 Umgang mit fehlenden Werten
9 Methoden
10 Empirische Modelle
III Empirie
11 Die schweizerische Perspektive
12 Die europäische Perspektive
13 Die globale Perspektive
14 Vergleich der Resultate beider Individualdatensätze
IV Fazit
15 Synthese und Reflexion
16 Grenzen und Ausblick
17 Schlussfazit.
ISBN 978-3-658-35424-4
Artikelnummer 9783658354244
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2021
Copyrightjahr 2021
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIX, 250 Seiten
Abbildungen XIX, 250 S. 51 Abb., 12 Abb. in Farbe.
Sprache Deutsch