Virtuelle Kryptowährungen und Geldwäsche.
Im Zentrum der Arbeit steht die Frage der strafrechtlichen Bewertung von Geldwäsche mit virtuellen Kryptowährungen nach deutschem Recht am Beispiel von Bitcoin. Generell wird dabei der Frage nachgegangen, ob das materielle Strafrecht den Herausforderungen neuer Technologien gewachsen ist. Neben einer ausführlichen "bitcoinspezifischen" Analyse des
261 StGB werden weitere Tatbestände hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Bitcoins in den Blick genommen. Zudem wird der Frage der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Geldwäschehandlungen mit Bitcoin nachgegangen und aufgezeigt, dass das Strafanwendungsrecht des StGB für neue globale technische Phänomene ungeeignet ist. Mit Hilfe klassischer Auslegungsmethoden und unter Einbezug außerjuristischer Erkenntnisse werden Lösungsvorschläge entwickelt, die letztendlich verdeutlichen, dass neue Technologien für das materielle Strafrecht Herausforderung und Chance zugleich sein können.
Johanna Grzywotz studied law at Philipps-University Marburg with a focus on public international and european law. After her studies, she became a research assistant to the chair of criminal law, criminal procedural law, international criminal law and public international law (chair holder: Professor Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE)) at Philipps-University Marburg and subsequently Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg. Her work concentrated on the BITCRIME-Project which dealt with the prevention and prosecution of organized financial crime with virtual currencies. In this context, the dissertation at hand was composed.
261 StGB werden weitere Tatbestände hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Bitcoins in den Blick genommen. Zudem wird der Frage der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Geldwäschehandlungen mit Bitcoin nachgegangen und aufgezeigt, dass das Strafanwendungsrecht des StGB für neue globale technische Phänomene ungeeignet ist. Mit Hilfe klassischer Auslegungsmethoden und unter Einbezug außerjuristischer Erkenntnisse werden Lösungsvorschläge entwickelt, die letztendlich verdeutlichen, dass neue Technologien für das materielle Strafrecht Herausforderung und Chance zugleich sein können.
Johanna Grzywotz studied law at Philipps-University Marburg with a focus on public international and european law. After her studies, she became a research assistant to the chair of criminal law, criminal procedural law, international criminal law and public international law (chair holder: Professor Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE)) at Philipps-University Marburg and subsequently Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg. Her work concentrated on the BITCRIME-Project which dealt with the prevention and prosecution of organized financial crime with virtual currencies. In this context, the dissertation at hand was composed.
Grzywotz, Johanna
ISBN | 9783428555505 |
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Artikelnummer | 9783428555505 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2018 |
Verlag | Duncker & Humblot GmbH |
Umfang | 372 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |