Von Chaos und Ordnung der Seele

Ein interdisziplinärer Dialog über Psychiatrie und moderne Kunst

Von Chaos und Ordnung der Seele

Ein interdisziplinärer Dialog über Psychiatrie und moderne Kunst

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Das künstlerische Werk ist eine der greifbarsten Manifestationen der menschlichen Seele und mag auch Aufschluß geben über die Prozesse, durch die psychische Phänomene zustande kommen. Daher braucht die Psychiatrie die (moderne) Kunst, um psychisches Geschehen differenzierter erkennen zu können. Der Dialog zwischen Kunst und Psychiatrie dauert schon länger an, wobei der entscheidende Impuls sicher von Prinzhorn (1922) mit seiner "Bildnerei der Geisteskranken" kam. Das vorliegende Buch ist bewußt interdisziplinär aufgebaut, um das Verhältnis von Kunst und Psychiatrie aus möglichst verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.

1 Der Dialog zwischen Kunst und Psychiatrie heute
2 Das Vorbild des Verrückten Kunst in Deutschland zwischen 1910 und 1945
3 Identität im Übergang Philosophische Überlegungen zur aktuellen Affinität von Kunst, Psychiatrie und Gesellschaft
4 Legitimation durch Abweichung
5 Die Reise der Bilder durch den Kopf Psychoanalytische Perspektiven zum Thema "Kunst und Psychiatrie"
6 Therapeutische Dimensionen der Kunst
Tafelteil
Namenverzeichnis
Quellenverzeichnis der Abbildungen
Quellenverzeichnis der Tafeln.
ISBN 978-3-540-51919-5
Artikelnummer 9783540519195
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1990
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIII, 272 Seiten
Abbildungen XIII, 272 S. 218 Abb., 76 Abb. in Farbe.
Sprache Deutsch