Wegweiser Psychotherapie

Wie sie wirkt, wem sie hilft, wann sie schadet

Wegweiser Psychotherapie

Wie sie wirkt, wem sie hilft, wann sie schadet

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Früher schlichen sich die Patienten 'inkognito' ins Wartezimmer, heute tauscht man sich untereinander aus, redet offen über seine Therapieerfahrungen. Psychotherapie ist in den letzten Jahren salonfähig geworden. Insgesamt 40 Prozent aller Bundesbürger leiden im Laufe ihres Lebens an einer psychischen Störung. Immer mehr Hausärzte verschreiben Psychotherapie, Patienten nehmen vermehrt von sich aus therapeutische Hilfe in Anspruch. Auf der Couch liegt dabei kaum mehr jemand - heute sitzen sich Therapeut und Patient entspannt gegenüber und sprechen über die Gefühle, Sorgen und Ängste des Betroffenen, seinen Lebensweg und die persönliche Lebenssituation. Aber hilft 'Reden' allein wirklich? Was genau macht ein Psychotherapeut eigentlich und wie läuft eine solche 'Sitzung' ab? Die Autoren, Dr. Michael Broda und Dr. Andrea Dinger-Broda, betreiben zusammen eine Praxisgemeinschaft für Psychotherapie. Sie geben Einblicke in ihren langjährigen Erfahrungsschatz aus der Beschäftigung mit körperlichen und psychischen Prozessen im Menschen - fremden und eigenen, gestörten und ungestörten. Doch was ist gestört, was normal? Was kann ich selbst für mein Wohlbefinden tun, wo kann ich mir Hilfe holen und ab wann ist eine Therapie erforderlich? Welche Therapieformen sind überhaupt wissenschaftlich anerkannt, welche werden von der Krankenkasse bezahlt? Folgen Sie diesem informativen Wegweiser durch das Dickicht der Psychotherapielandschaft. Erfahren Sie mehr über diese wissenschaftlich hervorragend fundierte Behandlungsmethode und regelrechte Kunst der Beziehungsgestaltung.

1;Michael Broda; Andrea Dinger-Broda: HINTERGRÜNDE - WegweiserPsychotherapie;1 1.1;Innentitel;4 1.2;Impressum;5 1.3;Vorwort;6 1.4;Danksagung;9 1.5;Autorenvorstellung;10 1.6;Inhaltsverzeichnis;11 1.7;Grundsätzliche Fakten;14 1.7.1;Was ist Psychotherapie?;14 1.7.1.1;Verantwortung für Veränderung;15 1.7.1.2;Betrachtung des Ganzen;17 1.7.1.3;Wie hängen Körper und Seele zusammen?;18 1.7.1.4;Hat alles eine auffindbare Ursache?;21 1.7.1.5;Ist "Psychotherapie statt Pillen" sinnvoll?;22 1.7.1.6;Ist jedes Symptom pathologisch?;23 1.7.1.7;Was können uns unsere Symptome mitteilen?;25 1.7.1.8;Pathogenese und Salutogenese;27 1.7.1.9;Gibt es eigentlich krank und gesund?;28 1.7.1.10;Was schützt unsere psychische Gesundheit?;29 1.7.1.11;Gesundheit durch Technik?;30 1.7.1.12;Muss alles im Leben beherrschbar sein?;32 1.7.1.13;Was ist eigentlich psychisch, psychosomatisch - und was körperlich?;34 1.7.2;Zahlen und Fakten;36 1.7.2.1;Welches sind die am meisten verbreiteten psychischen Krankheiten?;36 1.7.2.2;Sind diese Störungen im Anstieg begriffen?;37 1.7.2.3;Lassen sich die Erkrankungen zuverlässig diagnostizieren?;37 1.7.2.4;Müssen alle Störungen in einer Psychotherapie behandelt werden?;38 1.7.2.5;Wer unterzieht sich einer Behandlung?;39 1.7.2.6;Könnten denn alle Patienten, die eine Behandlung benötigen, fachgerecht behandelt werden?;39 1.7.2.7;Wie relevant sind psychische Störungen volkswirtschaftlich?;40 1.7.3;Vorurteile;41 1.7.3.1;Warum gibt es bezüglich Psychotherapie so viele Vorurteile?;41 1.8;Indikationen;45 1.8.1;Was ist normal?;45 1.8.2;Individuum und Umgebung;47 1.8.2.1;Beispiel Burnout;47 1.8.2.2;Das soziale Umfeld;49 1.8.3;Kultureller Wandel;49 1.8.4;Definition und Diagnose;51 1.8.5;Bedarfsdefinition;53 1.8.6;Wann in Behandlung?;55 1.8.7;Wann keine Behandlung?;56 1.8.7.1;Fehler im Familiensystem;56 1.8.7.2;Soziale Probleme;57 1.8.7.3;Somatik und Psychotherapie;58 1.8.7.4;Psychotische Erkrankungen;58 1.8.7.5;Suchtprobleme;59 1.9;Entstehung von Störungen;61 1.9.1;Bio-psycho-soziales Modell;61 1.9.1.1;Diskrepanz zwischen Befund und Empfinden;61 1.9.2;Mehrdimensionalität;65 1.9.2.1;International Classification of Functioning;65 1.9.2.2;Ressourcen und Behandlungsalternativen;67 1.9.3;Das Geheimnis der Psyche;68 1.9.4;Keine Angst vor Emotionen;69 1.9.5;Schutzfunktion im Gehirn;70 1.9.6;Denken - Fühlen - Körper;71 1.9.7;Vulnerabilitäten;74 1.9.7.1;Einfluss der Gene;74 1.9.7.2;Einfluss früher Kindheitserfahrungen;74 1.9.7.3;Einfluss von Traumata;75 1.9.7.4;Einfluss von Stress und Umwelt;76 1.9.7.5;Einfluss von Lernerfahrungen;78 1.9.8;Resilienz;79 1.9.9;Anforderung/Bewältigung;81 1.10;Überblick Störungsbilder;84 1.10.1;Grundlegende Informationen;84 1.10.1.1;Geschlechtsspezifität;86 1.10.1.2;Sozialer Status;86 1.10.2;Affektive Störungen;88 1.10.2.1;Depressionen;88 1.10.2.2;Manische Störung;90 1.10.2.3;Abgrenzung krankheitswertige Störung - Befindlichkeitsstörung;91 1.10.2.4;Therapie;92 1.10.3;Angststörungen;93 1.10.3.1;Panikstörung;94 1.10.3.2;Agoraphobie;94 1.10.3.3;Generalisierte Angststörung;95 1.10.3.4;Soziale Phobie;95 1.10.3.5;Spezifische Phobien;95 1.10.3.6;Angst und Depression gemischt;95 1.10.3.7;Psychosomatische Zusammenhänge;96 1.10.3.8;Therapie;97 1.10.4;Belastungsstörungen;97 1.10.4.1;Posttraumatische Belastungsstörung;98 1.10.4.2;Sonderfall Burnout;100 1.10.5;Zwangsstörungen;101 1.10.5.1;Handlungszwänge;102 1.10.5.2;Gedankenzwänge;103 1.10.5.3;Entstehung und Einflüsse;103 1.10.5.4;Therapie;104 1.10.6;Somatoforme Störungen;105 1.10.6.1;Therapie;107 1.10.7;Chronische Schmerzstörung;108 1.10.7.1;Psychosoziale Zusammenhänge;108 1.10.7.2;Kopfschmerz;109 1.10.7.3;Therapie;110 1.10.8;Essstörungen;110 1.10.8.1;Anorexia nervosa;114 1.10.8.2;Bulimia nervosa;116 1.10.8.3;Binge-Eating-Störung;117 1.10.9;Sexuelle Störungen;118 1.10.9.1;Primäre sexuelle Funktionsstörungen des Mannes;118 1.10.9.2;Primäre sexuelle Funktionsstörungen der Frau;120 1.10.9.3;Stellenwert sexueller Funktionsstörungen;121 1.10.9.4;Sexuelle Störungen als Begleitersch
ISBN 9783131996411
Artikelnummer 9783131996411
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Georg Thieme Verlag KG
Umfang 288 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen