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Leitlinien der Ergotherapie - Instrumente für Praxis, Lehre und Wissenschaft Praxis verbessern, Versorgungsqualität steigern, Kosten sparen und Zufriedenheit der Klienten erhöhen: Die Anforderungen an die therapeutischen Gesundheitsfachberufe sind hoch. Praxisleitlinien stellen Informationen und Interventionen bereit - systematisch und evidenzbasiert. Band 2: WohnraumanpassungDer Wohnraum ist mehr als nur ein Raum zum Wohnen - er steckt voller Erinnerungen und Aktivitäten, vermittelt Geborgenheit und Schutz. Wenn Menschen sich in ihrem Wohnraum nicht mehr sicher bewegen können, dann verändern sich auch ihre Aktivitäten und Betätigungen. Anpassungen des Wohnraums verbessern die Leistungsfähigkeit, reduzieren die Risiken zu Hause, verhindern Stürze und Verletzungen und entlasten die pflegenden Angehörigen in ihrer Sorge. Ergotherapeuten evaluieren die personalen und umweltbezogenen Faktoren und die täglichen Aktivitäten, entwickeln einen Interventionsplan, unterstützen bei der Beschaffung oder Installation von Hilfsmitteln und trainieren deren Anwendung. Die Leitlinie umfasst:Gegenstandsbereich und Prozess der ErgotherapieÜberblick zu WohnraumapassungenErgotherapeutischer Prozess bei Klienten mit Bedarf an WohnraumanpassungBest Practice und Zusammenfassung der EvidenzSchlussfolgerungen für Praxis, Ausbildung, ForschungEvidenzbasierte Praxis und Übersicht zur EvidenzGlossar aus dem Occupational Therapy Practice Framework (OTPF, 2014) des AOTA in deutscher Sprache

1;Wohnraumanpassung;2 1.1;Nutzungsbedingungen;6 1.2;Inhaltsverzeichnis;7 1.3;Danksagung;9 1.4;Geleitwort;11 1.5;1 Einführung;15 1.5.1;1.1 Zweck und Anwendung dieser Veröffentlichung;15 1.5.2;1.2 Gegenstandsbereich und Prozess der Ergotherapie;16 1.5.2.1;1.2.1 Gegenstandsbereich;16 1.5.2.2;1.2.2 Prozess;16 1.6;2 Überblick zur Ergotherapie bei Wohnraumanpassungen;19 1.6.1;2.1 Intervention im Kontext;20 1.6.2;2.2 Interprofessionelle Zusammenarbeit;20 1.6.3;2.3 Wohnraum als Ort der Intervention;20 1.6.3.1;2.3.1 Bedeutung des eigenen Wohnraumes;20 1.6.3.2;2.3.2 Familienmitglieder;21 1.7;3 Der ergotherapeutische Prozess bei Wohnraumanpassungen;23 1.7.1;3.1 Überweisung;23 1.7.2;3.2 Evaluation;23 1.7.2.1;3.2.1 Betätigungsprofil;24 1.7.2.2;3.2.2 Analyse der Betätigungsperformanz;25 1.7.2.3;3.2.3 Betätigungsbereiche;26 1.7.2.4;3.2.4 Performanzfertigkeiten;27 1.7.2.5;3.2.5 Performanzmuster;28 1.7.2.6;3.2.6 Klientenfaktoren;30 1.7.2.7;3.2.7 Kontext und Umwelt;31 1.7.2.8;3.2.8 Überlegungen zum Assessment;33 1.7.3;3.3 Intervention;35 1.7.3.1;3.3.1 Interventionsarten;35 1.7.3.2;3.3.2 Interventionsplan;36 1.7.3.3;3.3.3 Grundsätze der Interventionsplanung;37 1.7.3.4;3.3.4 Überlegungen zur Interventionsplanung;39 1.7.3.5;3.3.5 Durchführung der Intervention;41 1.7.3.6;3.3.6 Auswertung der Intervention;43 1.7.4;3.4 Outcome;43 1.7.4.1;3.4.1 Betätigungsperformanz;43 1.7.4.2;3.4.2 Prävention;44 1.7.4.3;3.4.3 Gesundheit und Wellness;44 1.7.4.4;3.4.4 Lebensqualität;44 1.7.4.5;3.4.5 Partizipation;45 1.7.4.6;3.4.6 Rollenkompetenz;45 1.7.4.7;3.4.7 Wohlbefinden;45 1.7.4.8;3.4.8 Betätigungsgerechtigkeit;46 1.7.5;3.5 Abschluss, Entlassungsplanung und Nachsorge;46 1.7.6;3.6 Zusammenarbeit mit Anbietern von Wohnraumanpassung;47 1.7.6.1;3.6.1 Delegieren von Aufgaben;47 1.7.6.2;3.6.2 Beratung von Organisationen;47 1.7.6.3;3.6.3 Erweiterung der Leistungsfähigkeit von Organisationen;48 1.8;4 Best Practice und Zusammenfassung der Evidenz;51 1.8.1;4.1 Reduktion von Stürzen;51 1.8.1.1;4.1.1 Wohnraumanpassung zur Sturzprävention;52 1.8.1.2;4.1.2 Interventionen zur Wohnraumanpassung;53 1.8.1.3;4.1.3 Zusammenfassung der Interventionen zur Sturzprävention;54 1.8.2;4.2 Verbesserung der Funktion;54 1.8.2.1;4.2.1 Gebrechliche ältere Menschen;56 1.8.2.2;4.2.2 Ausgeprägte funktionelle Einschränkung;58 1.8.2.3;4.2.3 Status nach Hüftgelenkoperation;58 1.8.2.4;4.2.4 Eingeschränktes Sehvermögen;58 1.8.2.5;4.2.5 Schizophrenie;58 1.8.3;4.3 Pflegende Bezugspersonen von Menschen mit funktionellen Einschränkungen und Demenz;59 1.8.3.1;4.3.1 Verbesserung der Fähigkeiten zur Betreuung von Menschen mit Demenz;60 1.8.3.2;4.3.2 Funktionsverbesserung bei betreuten Menschen mit Demenz;60 1.8.3.3;4.3.3 Reduktion der Betreuungszeit bei Menschen mit vorbestehenden Einschränkungen;60 1.9;5 Schlussfolgerung für Praxis, Ausbildung und Forschung der Ergotherapie;61 1.9.1;5.1 Zusammenfassung;61 1.9.2;5.2 Schlussfolgerung für die Praxis;61 1.9.3;5.3 Schlussfolgerung für die Ausbildung;62 1.9.4;5.4 Schlussfolgerung für die Forschung;63 1.10;6 Anhänge;65 1.10.1;A Vorbereitung und Qualifikationen von Ergotherapeuten und Ergotherapie-Assistenten;65 1.10.2;B Selected CPT(TM) Codes for Occupational Therapy for Home Modifications;67 1.10.3;C Evidenzbasierte Praxis;69 1.10.4;D Übersicht zur Evidenz;72 1.11;Literatur;95 1.12;Sachwortregister;101 1.13;Glossar;105 1.13.1;Literaturhinweise zum Glossar;111 1.14;Personenindex;113
ISBN 9783456957807
Artikelnummer 9783456957807
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Hogrefe AG
Umfang 112 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen