Zum Entscheiden geboren

Hirnforschung für Manager

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Hirnforschung für Manager

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Manager müssen die Lage des Unternehmens nicht nur klar analysieren können - sie müssen daraus vor allem die richtigen Schlüsse ziehen, sich für die optimale Strategie entscheiden und diese dann mit ihren Mitarbeitern umsetzen.

Bei all dem spielt unser Gehirn und unser Denken die entscheidende Rolle. Doch gerade in Zeiten eines immer schnelleren Wandels und rasch zunehmender Komplexität können wir uns nicht länger auf vorgefertigte Denkmuster verlassen. Manager brauchen authentisches Denken - das heißt: Sie müssen konsequent gewohnte Denkwege verlassen und vor allem auch die neurowissenschaftlichen Grundlagen des Denkens mit in den Blick nehmen: Wie verändern Emotionen unser Denken? Wie führen wir gehirngerecht? Was motiviert uns? Wie wecken wir bei anderen Interesse? Wie lernen wir optimal?

Ernst Pöppel beschäftigt sich als Hirnforscher seit Jahrzehnten damit, wie das menschliche Gehirn funktioniert, was Denken ist und wie es uns den Reichtum der Wirklichkeit erschließt. In diesem Buch präsentiert er die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung und macht sie für Manager nutzbar. Wer dieses Buch gelesen hat, kann klarer denken, besser entscheiden, überzeugender auftreten und so kommunizieren, dass andere ihn verstehen.

Der Autor

ERNST PÖPPEL ist einer der führenden deutschen Gehirnforscher. Er ist Professor für medizinische Psychologie, Vorstand des Humanwissenschaftlichen Zentrums der Universität München und Direktor des Parmenides-Center for the Study of Thinking


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Erstes Vorwort Motivation;12
3;Zweites Vorwort Danksagung;16
4;Erste Einleitung Was ist das Problem?;20
5;Zweite Einleitung Das starke Gesetz der kleinen Zahl;32
6;Kapitel 1;46
6.1;Entscheiden ist die natürlichste Sache der Welt;46
6.2;Wir leben nicht in einem geschlossenen, sondern in einem offenen System;48
6.3;Entscheidungen setzen zahlreiche andere Operationen voraus;49
6.4;Entscheidungen fi nden in engen "Zeitfenstern" statt;52
6.5;Die Einheit des Bewusstseins musste entdeckt werden;54
6.6;Eigentliches "Multitasking" ist nicht möglich;57
6.7;Wir alle leiden an einer Krankheit, der "Monokausalitis";59
6.8;Wie man durch mehr Kompliziertheit zu Einfachheit und Einheit kommt;61
7;Kapitel 2;64
7.1;Die linke und die rechte Hirnhälfte: Ein Bild hat sich verselbständigt;64
7.2;Hirnfunktionen lassen sich nicht nur nach "links und rechts", sondern auch nach "oben und unten" unterscheiden;69
7.3;Das psychische Repertoire wird durch Was-Funktionen und Wie-Funktionen bereitgestellt;70
7.4;Gute Entscheidungen sind durch "Zweiheit" gekennzeichnet;72
7.5;Wir können ein "guter Mensch" sein, weil es zwei Zustände des Bewusstseins gibt;74
7.6;Wir denken in zweifacher Weise über Dinge nach, und beide Formen sollten bei Entscheidungen genutzt werden;76
8;Kapitel 3;78
8.1;Der unmittelbare Zugriff auf Informationen in der Welt ist außerordentlich begrenzt;78
8.2;Mehrere Dinge sollte man über das "große intermediäre Netz" wissen;83
8.3;Störungen des Gehirns lassen sich voraussagen;85
8.4;Alles, was im Gehirn geschieht, ist voneinander abhängig;89
8.5;Wissen ist in dreifacher Weise ausgeprägt, als explizites, implizites und bildliches Wissen;91
9;Kapitel 4;96
9.1;Welche vier Fehler wir beim Denken machen können;96
9.2;Welche vier Regeln des Denkens wir beachten müssen;99
9.3;Beim Denken benutzen wir mindestens vier verschiedene Operationen;103
9.4;In unserem Bewusstsein gibt es vier inhaltlich verschiedene Bereiche;105
10;Kapitel 5;112
10.1;Unser Leben lässt sich in fünf Phasen einteilen;112
10.2;Menschen lassen sich nach fünf verschiedenen Merkmalen kennzeichnen;120
10.3;Was man vom Buddhismus lernen kann;124
10.4;Es lassen sich fünf Formen des Lernens unterscheiden;126
10.5;Ein kleiner Exkurs über das Lesen und Schreiben;131
10.6;Wir unterscheiden uns nur wenig von den Pawlow'schen Hunden;134
10.7;Wir lernen durch die Konsequenzen dessen, was wir tun;136
10.8;Entscheidungen lassen sich auf einem 5-Ebenen-Modell beschreiben;139
10.9;Wir beobachten uns immer selber nach getroffenen Entscheidungen;144
11;Kapitel 6;148
11.1;Alle Menschen haben sechs von Natur aus mitgegebene Gefühle;148
11.2;Lust und Schmerz sind Grunddimensionen unseres Erlebens;155
11.3;Sehnsucht ist die treibende Kraft, in der Zukunft ein inneres Gleichgewicht zu erreichen;159
12;Kapitel 7;162
12.1;Die Zahl Sieben hat etwas Magisches an sich;162
12.2;Wir benötigen zum Sprechen ein Lexikon für Wörter;163
12.3;Wörter werden zu Sätzen;164
12.4;Texte haben Bedeutung, oder sollten sie haben;166
12.5;Sprachlaute der verschiedenen Sprachen sind ganz besondere Geräusche;167
12.6;Im Sprechen drücken wir Gefühle aus;168
12.7;Nicht in jeder Situation spricht man in gleicher Weise;169
12.8;Man schaut sich beim Sprechen in die Augen, doch nicht zu viel;170
12.9;Jeder muss mehrere Sprachen beherrschen;171
13;Kapitel 8;174
13.1;Die Zahl Acht lässt auch an "Achtsamkeit" denken;174
13.2;Ein Würfel hat bekanntlich acht Ecken;176
13.3;Unser Bewusstsein ist durch eine "zeitliche Bühne" von etwa drei Sekunden gekennzeichnet;178
13.4;Nur bis etwa drei Sekunden können wir die Zeit exakt überblicken;180
13.5;Entscheidungen fi nden in dem Gegenwartsfenster von drei Sekunden statt;183
13.6;Auch im Gehirn gibt es Beamte;185
13.7;Festhalten und Loslassen ist ein Grundprinzip des Gehirns;188
14;Kapitel 9;192
14.1;Wir alle leiden an derselben Krankheit, der "Monokausalitis";192
14.2;Z
ISBN 9783446416734
Artikelnummer 9783446416734
Medientyp E-Book - ePUB
Copyrightjahr 2008
Verlag Carl Hanser Fachbuchverlag
Umfang 250 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen